Bundesliga: Die Top-Elf des 34. Spieltags

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
Kevin De Bruyne @Maxppp

Die 50. Bundesligasaison ist Geschichte. Am letzten Spieltag rettete sich die TSG Hoffenheim auch dank Torhüter Koen Casteels in die Relegation. Beim 4:3-Erfolg der Münchner gegen Mönchengladbach demonstrierte Franck Ribéry seine Extraklasse und steht völlig verdient in der FussballTransfers Top-Elf des 34. Spieltags.

Tor:

Koen Casteels (TSG Hoffheim): Der belgische Youngster hielt die Kraichgauer beim 2:1-Erfolg in Dortmund mit mehreren Glanzparaden im Spiel. Der Torhüter strahlte trotz des immensen Drucks eine ungeheure Ruhe aus.

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Abwehr:

Steve Cherundolo (Hannover 96): Die Vertragsverlängerung bei der Niedersachsen hat den Routinier offenbar beflügelt. Der Rekordspieler der ‚Roten‘ zeigte beim ungefährdeten 3:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf eine fehlerfreie Leistung in der Defensive.

Georg Niedermeier (VfB Stuttgart): Erneut in der Top-Elf. Der Innenverteidiger der Schwaben präsentiert sich seit Wochen in Topform und ist der unumstrittene Abwehrchef von Bruno Labbadia. In der Partie gegen Mainz 05 erneut ohne Fehler.

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Benedikt Höwedes (Schalke 04): Der Kapitän ging im Endspiel um die Champions League-Qualifikation gegen den SC Freiburg mit gutem Beispiel voran. Fehlerfrei in der Abwehr und immer wieder bemüht, Impulse im Spielaufbau zu setzen.

Mittelfeld:

Javi Martínez (FC Bayern München): Der 40 Millionen Euro-Einkauf ist mittlerweile aus der Startelf des Meisters nicht mehr wegzudenken. Gegen Mönchengladbach nach leichten Startschwierigkeiten einer der Aktivposten. Traf zudem zum zwischenzeitlichen 1:2.

Sejad Salihović (TSG Hoffenheim): Aus dem Spiel heraus gelang dem Bosnier nicht viel. Vom Elfmeterpunkt aus zeigte der 28-Jährige allerdings keine Nerven. Verwandelte beide Strafstöße beim wichtigen 2:1-Sieg der Kraichgauer gegen den BVB sicher und sorgt damit dafür, dass den Sinsheimern doch noch den Sprung auf Platz 16 gelang.

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Kevin de Bruyne (SV Werder Bremen): In seinem letzten Spiel für die ‚Grün-Weißen‘ erneut bester Mann. Erzielte beim 2:3 in Nürnberg beide Treffer. Die Bremer Anhänger werden dem belgischen Nationalspieler mit Sicherheit mehr als nur eine Träne nachweinen.

Franck Ribéry (FC Bayern München): So langsam gehen einem die Superlative für den Franzosen aus. Gegen die ‚Fohlen‘ erneut bester Mann auf Seiten des Rekordmeisters. Mit zwei Toren und zwei Vorlagen avancierte der Nationalspieler zum Man of the Match.

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Tobias Werner (FC Augsburg): Der Linksaußen erwischte beim wichtigen 3:1-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth einen absoluten Sahnetag. Mit einem Tor und einer Vorlage entschied der 27-Jährige das Spiel quasi im Alleingang und schoss die Fuggerstädter auf Tabellenplatz 15.

Sturm:

Didier Ya Konan (Hannover 96): In seinem vielleicht letzten Spiel für die Niedersachsen mit einer bärenstarken Leistung. Der Ivorer traf beim 3:0-Erfolg gegen Düsseldorf doppelt. In der aktuellen Form ist der 28-Jährige ein sicherer Kandidat für die erste Elf von Trainer Mirko Slomka.

Nicolai Müller (FSV Mainz 05): Die erstmalige Nominierung in den Kader der Nationalmannschaft setzt beim 25-Jährigen ungeahnte Kräfte frei. Gegen den VfB mit Abstand bester Mainzer. Der Rechtsaußen krönte seine Leistung mit dem Treffer zum 2:2-Endstand.
Kevin De Bruyne

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