Bundesliga: Die Top-Elf des 34. Spieltags

von Remo Schatz
3 min.
Robert Lewandowski @Maxppp

Der abschließende Spieltag sollte der Showdown der 51. Bundesligasaison sein. Am Ende blieb aber nahezu alles beim alten. Lediglich Hannover 96 und Hertha BSC tauschten die unbedeutenden Plätze zehn und elf. Der FC Bayern konnte die 24. Meisterschaft feiern und der 1. FC Nürnberg musste zum achten Mal in Liga zwei – beides Rekord. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf des Spieltags.

Tor

Sven Ulreich (VfB Stuttgart): Für jeden Torhüter ist ein Spiel in der Münchener Allianz Arena eine besondere Bewährungsprobe. Bis in die Nachspielzeit hielt der Stuttgarter Keeper gegen den FC Bayern die Null. Am Tor von Pizarro trifft ihn keine Schuld.

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Abwehr

Fabian Johnson (TSG Hoffenheim): Für den US-amerikanischen Nationalspieler war es der letzte Spieltag im Dress der TSG. Der Rechtsverteidiger verabschiedete sich mit einer starken Leistung, gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe und bereitete das 3:0 durch Volland vor.

Robin Knoche (VfL Wolfsburg): Der 21-Jährige gehört zu den Entdeckungen der abgelaufenen Saison. In der Abwehr kaum gefordert glänzte Knoche vor dem 1:0 mit einem Traumpass auf de Bruyne. In der 81. Minute setzte Knoche beim 3:1 per Kopf den Deckel drauf.

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Ömer Toprak (Bayer Leverkusen): Zum sechsten Mal schafft es der Deutsch-Türke in die FT-Elf des Spieltags. Am letzten Spieltag war der türkische Nationalspieler der beste Mann auf dem Feld, glänzte als Abwehrchef und brachte die Werkself mit dem Tor zum 1:1 zurück auf die Siegerstraße.

Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund): Pünktlich zum Pokalknaller gegen den FC Bayern meldet sich Schmelzer zurück und lieferte wie auch in der Vorwoche gegen Hoffenheim eine starke Partie. Der Dortmunder beackerte die linke Seite und stand vor allem in der Defensive sicher.

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Mittelfeld

Roman Neustädter (FC Schalke 04): Neustädter organisierte neben dem eher blassen Boateng die Defensive und brachte seine Mitspieler mit klugen Pässen in aussichtsreiche Positionen. Kurz vor der Halbzeit erzielte er nach einem Schuss von Goretzka im Nachsetzen das 2:0.

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Kevin Volland (TSG Hoffenheim): Es scheint so, dass die Nominierung für den vorläufigen WM-Kader Volland noch einmal extra beflügelt hat. Gegen Braunschweig machte der 21-Jährige mit seinem elften Saisontreffer zum 3:0 den Sack zu und sorgte auf seiner rechten Angriffsseite immer für Gefahr.

Yunus Malli (FSV Mainz 05): In der ersten Hälfte weitestgehend unauffällig drehte Malli im zweiten Abschnitt auf. Mit seinem Tor in der 65. Minute brachte der deutsche U21-Nationalspieler die Rheinhessen auf Kurs. Beim vorentscheidenden 3:1 durch Okazaki war Malli der Ausgangspunkt.

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Kevin de Bruyne (VfL Wolfsburg): Der Belgier kam zum Ende der Saison immer besser in Fahrt und erzielte in der abschließenden vier Partien drei Tore. Gegen Gladbach war de Bruyne überall zu finden und nutzte die Chance zum 1:0 eiskalt aus.

Julian Draxler (FC Schalke 04): Die Bundesliga-Saison 2013/14 wird Draxler sicherlich nicht so positiv in Erinnerung bleiben. Lediglich zwei Tore erzielte das Schalker Supertalent in der abgelaufenen Spielzeit. Mit seinem zweiten Saisontor zum 3:0 gegen Nürnberg sicherte das Eigengewächs endgültig den direkten Champions League-Platz.

Sturm

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Noch hat Lewandowski die wichtige Aufgabe vor der Brust, den BVB zum Pokalerfolg gegen seinen neuen Arbeitgeber zu schießen. Beim Bundesliga-Abschied aus Dortmund setzte sich der Pole die Torjägerkrone auf und zeigte als Freistoßschütze Fähigkeiten, die nicht einmal Trainer Klopp kannte: „Er übt im Training immer wieder Freistöße. Ich glaube, von den 8000, die er probiert hat, sind vielleicht zwei reingegangen.

Die Top-Elf des 34. Spieltags

Robert Lewandowski

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen

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