Bundesliga: Die Top-Elf des 5. Spieltags

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
Marco Reus @Maxppp

Die Bundesligisten ließen es nach der Länderspielpause erneut ordentlich krachen. Vor allem Vizemeister Borussia Dortmund sorgt weiter für offensive Glanzlichter. Gleich drei Akteure des BVB sind in der FussballTransfers Top-Elf vertreten.

Tor:

Sven Ulreich (VfB Stuttgart): Matchwinner der Schwaben beim schmeichelhaften 1:0-Erfolg gegen Hertha BSC. Entnervte die Offensive des Aufsteigers mit mehreren tollen Paraden und verdiente sich somit die Bestnote.

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Abwehr:

Sebastian Jung (Eintracht Frankfurt): Nach überstandenem Muskelfaserriss präsentierte sich der Rechtsverteidiger beim 3:0-Erfolg der Hessen gegen Bremen in Topform. Agierte sicher in der Defensive und war zudem in der Vorwärtsbewegung extrem engagiert. Steuerte die Vorlage zum 2:0 bei. Eine seiner gefährlichen Flanken bugsierte Sebastian Prödl zum 3:0 ins eigene Tor.

Philipp Wollscheid (Bayer Leverkusen): Feierte gegen den VfL Wolfsburg sein Startelfdebüt in der laufenden Saison. Agierte über weite Strecken der Partie abgeklärt und souverän in der Abwehrzentrale. Zudem immer wieder gefährlich bei Standards.

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Dennis Aogo (Schalke 04): Der Neuzugang kommt auf der linken Abwehrseite immer besser in Schwung. Beim knappen 1:0-Erfolg des Revierklubs bei Mainz 05 bemüht, Julian Draxler in der Vorwärtsbewegung zu unterstürzen. In der Defensive ohne Fehl und Tadel.

Mittelfeld:

Daniel Baier (FC Augsburg): Der 29-Jährige steht sinnbildlich für den Aufschwung der Fuggerstädter und mausert sich zum Dauergast in der Top-Elf. Beim 2:1-Erfolg gegen den SC Freiburg erneut Denker und Lenker im Mittelfeld. Verlor kaum einen Zweikampf und öffnete das Spiel immer wieder mit klugen Pässen.

Christian Gentner (VfB Stuttgart): Nicht nur wegen seines goldenen Treffers neben Ullreich der Beste im Team von Trainer Thomas Schneider. Der Kapitän der Schwaben ging über 90 Minuten dahin, wo es wehtut und war ein Vorbild an Einsatzwillen und Kampfgeist.

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Marco Reus (Borussia Dortmund): Beim 6:2-Triumph der ‚Schwarz-Gelben‘ stach der 24-Jährige aus einer bärenstarken Offensivabteilung heraus. Die Abwehr des Hamburger SV sah gegen den Wirbelwind über 90 Minuten kein Land.

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Mit einem Doppelpack erhöhte der Nationalspieler Gabuns seine Torausbeute in der laufenden Saison auf fünf Treffer. War stets anspielbereit und stellte die Hamburger Defensive mit seiner enormen Schnelligkeit und Dynamik immer wieder vor Probleme.

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Sturm:

Václav Kadlec (Eintracht Frankfurt): Der Tscheche demonstrierte gegen Bremen eindrucksvoll, warum Trainer Armin Veh ihn unter allen Umständen verpflichten wollte. War immer anspielbar und torgefährlich und erlegte die Norddeutschen mit zwei Treffern quasi im Alleingang.

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Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Der 29-jährige erzielte beim 3:1-Erfolg der Rheinländer gegen den VfL Wolfsburg seine Saisontreffer drei und vier. Hält der Routinier seine Form, könnte Leverkusen in der aktuellen Saison ein Wort im Titelkampf mitreden.

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Der Pole hat sich endgültig mit seinem Verbleib im Signal Iduna-Park arrangiert. Avancierte mit zwei Treffer sowie einer Vorlage gegen den HSV zum Matchwinner. In seiner derzeitigen Form ist der Nationalspieler ein ganz heißer Kandidat auf die Torjäger-Kanone.

Marco Reus
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