Bundesliga: Die Top-Elf des 5. Spieltags

von Matthias Rudolph
2 min.
Kalou und Götze stehen in der Top-Elf @Maxppp

Der FC Bayern hat die englischen Woche genutzt, um sich an die Tabellenspitze zu ballern. Beim 4:0 gegen den SC Paderborn zeigte der Titelverteidiger vor allem in der Offensive jede Menge Spielfreude. Drei Bayern-Spieler stehen folgerichtig in der FT-Top-Elf. Dazu gesellen sich Profis aus Hamburg, Hannover, Schalke, Berlin, Bremen, Stuttgart und Freiburg.

Tor

Jaroslav Drobny (Hamburger SV): Dass der sich HSV mit 0:1 bei Borussia Mönchengladbach geschlagen geben musste, lag keineswegs am Torhüter. Der Routinier, der erneut den Vorzug vor René Adler erhielt, hielt die Hanseaten mit mehreren Glanzparaden bis zum Ende im Spiel. Bestätigte seine Nominierung für die Startelf.

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Abwehr

Marcel Ndjeng (Hertha BSC): In der Defensive stand der 32-Jährige sicher. Krönung seiner guten Leistung war die punktgenaue Flanke auf Mitspieler Kalou, der per Flugkopfball zum goldenen Tor gegen den VfL Wolfsburg vollstreckte.

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Roman Neustädter (Schalke 04): Auf ungewohnter Position in der Innenverteidigung machte der Sechser einen hervorragenden Job. Stark im Zweikampf setzte Neustädter auch Akzente im Spielaufbau und traf obendrein zum vorentscheidenden 2:0.

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Christian Schulz (Hannover 96): Beim 1:0 gegen den 1. FC Köln machte der Linksfuß mehr als Dienst nach Vorschrift. Als Fels in der Brandung vereitelte Schulz einige Angriffe der Kölner und strahlte die nötige Ruhe aus, um die Führung über die Zeit zu bringen.

Mittelfeld

Xabi Alonso (FC Bayern): Taktgeber, Ballverteiler und Kopf des Mannschaft beim 4:0 gegen den SC Paderborn war wieder einmal der Neuzugang von Real Madrid. Alonso setzte seine Vorderleute mehrfach gekonnt in Szene und behielt stets die Übersicht.

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Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): Der Mittelfeldspieler initiierte fast jeden Bremer Angriff bei der Niederlage gegen Schalke. Hätten seine Mitspieler in der Offensive ihre Chancen besser genutzt, hätte Junuzovic zum Mann des Spiels werden können.

Arjen Robben (FC Bayern): Wie sehr der Niederländer fehlt, merkt man spätestens dann, wenn er wieder an Bord ist. Gegen Paderborn stets anspielbar und flink auf dem Flügel wie eh und je. Spielte mehrere Gegenspieler schwindelig im Laufe der Partie.

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Daniel Didavi (VfB Stuttgart): Nicht alles gelang dem Spielmacher des VfB beim 2:2 in Dortmund. Als er zweimal im gegnerischen Strafraum an den Ball kam, zeigte Didavi aber keine Nerven und schob cool ein. Der löchrigen Defensive ist es geschuldet, dass der Doppelpack des Eigengewächses am Ende nicht zum Dreier reichte.

Mario Götze (FC Bayern): Der Held von Rio kommt auch beim FC Bayern immer besser in Fahrt. Mit zwei Treffern und etlichen weiteren starken Szenen in der Offensive ist Götze aktuell nicht wegzudenken aus dem Münchener Starensemble.

Angriff

Salomon Kalou (Hertha BSC): Vor dem Spiel hatte Jos Luhukay noch Geduld gefordert für seinen neuen Stürmer. Beim Sieg gegen Wolfsburg zeigte Kalou, dass er bereits angekommen ist in der Hauptstadt. Auch wenn nicht alles klappte, nutzte der Ivorer seine erste Chance zum 1:0. Im weiteren Verlauf hätte Kalou auch noch sein zweites Tor machen können.

Mike Frantz (SC Freiburg): Christian Streich stellte den Neuzugang aus Nürnberg überraschend im Sturm auf. Frantz bewies mit zwei Treffern beim 3:3 in Hoffenheim, dass er durchaus Vollstreckerqualitäten hat. Durch seine Laufstärke beschäftigte er die TSG-Abwehr permanent.

Die Top-Elf des 5. Spieltags

Xabier Alonso Olano

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen in dieser Saison

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