Bundesliga: Die Top-Elf des 6. Spieltags

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
Bayern München Bastian Schweinsteiger @Maxppp

Auch am 6. Spieltag gab es in der Bundesliga wieder Tore satt. Die überzeugendsten Darbietungen lieferten der FC Bayern und Bayer Leverkusen. Folglich stellen beide Teams das größte Kontingent an Spielern der FussballTransfers-Top-Elf.

Tor:

Sebastian Mielitz (SV Werder Bremen): Strafte im Derby gegen den Hamburger SV all seine Kritiker Lügen. Der Torhüter der Norddeutschen rettete in höchster Not gegen Maximilian Beister und war auch sonst ein sicherer Rückhalt der zuletzt verunsicherten ‚Grün-Weißen‘.

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Abwehr:

David Alaba (FC Bayern München): Der Österreicher wird allmählich zum Stammgast in der Top-Elf. Gegen Schalke 04 schaltete sich der Youngster immer wieder ins Angriffsspiel ein und steuerte zwei Vorlagen beim auch in der Höhe verdienten 4:0-Erfolg der Münchner bei.

Ömer Toprak (Bayer Leverkusen): Lieferte gegen Mainz (4:1) eine bärenstarke Vorstellung ab. Im Vergleich zum Champions League-Spiel in Manchester vergangene Woche agierte der Türke wie ausgewechselt. Der Nationalspieler leistete sich in der Abwehrzentrale keine Fehler gegen harmlose Rheinhessen.

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Per Nilsson (1. FC Nürnberg): Zeigte gegen Borussia Dortmund seine bislang beste Saisonleistung. Hinten extrem aggressiv, aber nie über dem Limit. Aus dem Getümmel erzielte der Nationalspieler das wichtige 1:1 gegen den hohen Favoriten aus dem Revier.

Clemens Fritz (SV Werder Bremen): Der Routinier agierte wie fast alle Bremer stark verbessert. Hatte auf seiner Seite mit Jansen und Jiráček überhaupt keine Probleme. Bereitet außerdem den wichtigen Führungstreffer durch Nils Petersen vor.

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Mittelfeld:

Robbie Kruse (Bayer Leverkusen): Gegen Mainz feierte der ehemalige Düsseldorfer sein Startelfdebüt für die Werkself und ließ es dabei so richtig krachen. Mit zwei Toren und einer Vorlage schoss der australische Nationalspieler die Truppe von Thomas Tuchel quasi im Alleingang ab.

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Toni Kroos (FC Bayern München): Der Nationalspieler war gegen Schalke nicht für die Glanzlichter zuständig. Dennoch war es in erster Linie Kroos, der durch sein kluges Passspiel viele Angriffe der Münchner einleitete.

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): Ein Wahnsinns-Comeback des Kapitäns. Agierte im Mittelfeld der Bayern etwas offensiver als gewohnt, war dadurch nach vorne brandgefährlich. Erzielte nach einer Ecke von Robben das 1:0 per Kopf.

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Lars Bender (Bayer Leverkusen): Der 24-jährige Mittelfeldakteuer demonstrierte gegen Mainz eindrucksvoll, warum er beim FC Arsenal ganz oben auf dem Wunschliste steht. Bender räumte in der Zentrale alles ab und schaltete sich zudem immer wieder gefährlich in die Offensivbemühungen der Rheinländer ein.

Angriff:

Nils Petersen (SV Werder Bremen): Der Angreifer erzielte gegen den Hamburger SV seine ersten beiden Saisontreffer. Im Vergleich zu den vorangegangenen Partien wirkte der ehemalige Münchner wie ausgewechselt und rief erstmals in der laufenden Saison sein Potenzial ab.

Raffael (Borussia Mönchengladbach): Beim 4:1-Erfolg gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig war der Brasilianer Dreh- und Angelpunkt des Gladbacher Spiels. Der Wunschspieler von Trainer Lucien Favre erlegte die Niedersachsen mit zwei Treffern quasi im Alleingang. Im Zusammenspiel mit Max Kruse ein ständiger Gefahrenherd.
Bayern München Bastian Schweinsteiger

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