Milot Rashica hat großes Interesse geweckt – unter anderem auch bei Klubs aus der Bundesliga. Hinter den Kulissen bastelt Frank Baumann an einer Vertragsverlängerung. Unterschiedliche Vorstellungen verhindern aber bislang die Unterschrift.
Seine absolute Topform hat Milo Rashica nach seiner Verletzungspause noch gar nicht gefunden. Dennoch hat der Offensivstar seine Wichtigkeit für den SV Werder in den drei Partien schon wieder nachgewiesen. Zwei Tore (gegen Dortmund und Frankfurt) sicherten jeweils den späten Punktgewinn.
Schon seit Monaten bemühen sich die Bremer nun um eine Verlängerung des 2020 auslaufenden Vertrags. Laut der ‚Sport Bild‘ liegt der Knackpunkt in der Höhe der Ausstiegsklausel. Die Rashica-Seite würde den Betrag gerne recht niedrig ansetzen, Frank Baumann seinerseits pocht wenig überraschend auf eine hohe Summe.
„Wir wollten ihm frühzeitig ein Zeichen geben. Für uns ist er einer der besten Offensivstürmer der Liga – und Milot hat noch Potenzial“, lobt der Werder-Sportchef den 23-jährigen Kosovaren.
Zögern auf der Rashica-Seite
Rashica selbst betont, sich momentan nicht mit anderen Dingen zu befassen. Zur Erinnerung: Interesse bekunden seit längerer Zeit unter anderem Schalke 04 und RB Leipzig. „Für all das habe ich meinen Berater, der auch ein guter Freund ist“, so Rashica.
Gemeint ist Altin Lala, früherer Profi von Hannover 96. Dieser betont: „Milot hat einen langfristigen Vertrag.“ Auf der anderen Seite wolle sein Klient selbstredend „gern einmal bei einem Topklub spielen“.
Die Ausgangslage ist relativ klar: Sollte Rashica nicht verlängern, dürfte er im kommenden Sommer nur schwierig zu halten sein. Eine gestaffelte Ausstiegsklausel wiederum, die erst ab 2021 greift, würde die Sachlage deutlich verändern. Baumann bleibt dran.
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