Dass japanische Fußballer europaweit begehrt sind, ist bekannt. Auch in der Bundesliga spielen die Kicker aus Fernost seit Jahren eine gewichtige Rolle. Das deutsche Fußballoberhaus könnte nun um einen weiteren Japaner anwachsen, der bereits vor einigen Jahren Bundesligaluft schnuppern durfte. Drei deutsche Klubs signalisieren Interesse.
In der laufenden Bundesligasaison stellen zehn Spieler japanischer Herkunft wöchentlich ihr Können unter Beweis. Allen voran Shinji Kagawa von Borussia Dortmund. Die Kicker aus Fernost sind nicht nur für ihre Leichtfüßigkeit sondern auch für ihre hervorragende Technik bekannt. So erweist sich Hiroshi Kiyotake bei Hannover 96 als wahrer Künstler am ruhenden Ball.
Unter der Anzeige geht's weiter
Für Furore in der heimischen J1 League sorgt derzeit Takashi Usami, der bereits zwei deutsche Stationen auf dem Buckel hat. Der wendige 23-Jährige stand von 2011 bis 2013 beim FC Bayern und der TSG Hoffenheim unter Vertrag. Beide sicherten sich je ein Jahr das Spielrecht am Blondschopf. Während er beim deutschen Ligaprimus überwiegend in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam, spielte er im Kraichgau unter Ex-Coach Markus Babbel eine größere Rolle. Restlich überzeugen konnte er jedoch nie. Nun könnte eine baldige Rückkehr nach Deutschland bevorstehen.
Stuttgart, Bremen und Frankfurt stehen bereit
Laut japanischen Medienberichten haben der VfB Stuttgart, der SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt ihre Fühler nach Usami ausgestreckt. Die Klubs sollen bereits bei seinem derzeitigen Verein Gamba Osaka vorstellig geworden sein und streben eine Verpflichtung im Winter an. Auch der FC Valencia soll sich um den Japaner bemühen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Derzeit ist der siebenfache japanische Nationalspieler einer der Top-Scorer in der heimischen Liga. Mit insgesamt 19 Treffern und sechs Assists in 32 Ligaspielen ist er im oberen drittel der Statistiken zu finden. Vergangene Saison erreichte Usami mit Gamba Osaka das japanische Triple. Bereits dort stach er aus einer überragenden Mannschaft heraus.
Da der quirlige Angreifer bereits zwei Jahre in Deutschland unter Vertrag stand, dürfte er keine größere Eingewöhnungszeit benötigen. In der Vergangenheit hat sich zudem unter Beweis gestellt, dass die japanische Feinfüßigkeit der Bundesliga eine weitere Prise Eleganz hinzugefügt hat. Sollten die Interessenten ernst machen, könnte eine Rückkehr im Winter anstehen.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
