Axel Witsel hat es eineinhalb Jahre in China ausgehalten, ehe es in zurück nach Europa zu Borussia Dortmund verschlagen hat. Teamkamerad Anthony Modeste hat schon nach einem Jahr in der sportlichen Bedeutungslosigkeit genug. Sein Comeback wird aber deutlich schwieriger.
Die 34 Pflichtspieltore von Anthony Modeste in der Saison 2017/18 ließ sich der 1. FC Köln mit der Rekordablöse von 29 Millionen Euro vergolden. Ein Jahr später steht fest: Der Wechsel zu Tianjin Quanjian war für alle drei Seiten ein Fehler. Wie FT bereits vergangene Woche exklusiv berichtete, wurde der Vertrag in China mittlerweile aufgelöst. Für den Franzosen gibt es nur ein Wunschziel.
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„Ich würde niemals Nein sagen zur Bundesliga“, erklärt der Mittelstürmer gegenüber ‚Sport1‘, „eine Rückkehr in die Bundesliga wäre einfach nur perfekt.“ Und auch in puncto neuer Arbeitgeber hat der 30-Jährige eine klare Präferenz: „Borussia Dortmund wäre sehr interessant. Das könnte ich mir gut vorstellen.“
Modeste räumt allerdings ein, dass er derzeit mit keinem deutschen Klub in Kontakt steht: „Aber darauf muss ich gerade noch warten, momentan besteht kein Interesse aus Deutschland“, gibt der Franzose zu Protokoll.
FT-Meinung
Modeste weiß ganz genau, dass er wohl nie wieder so viel verdienen wird wie bei seinem einjährigen Engagement in China. Und auch wenn er auf Gehalt verzichtet, wird eine Rückkehr in die Bundesliga schwierig. Der BVB hat zwar Bedarf, der bullige Sturmtank passt jedoch aufgrund seiner Spielweise eigentlich nicht in das Anforderungsprofil von Lucien Favre.
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