Marco Fabián zählt in Mexiko zu den Hoffnungsträgern für die WM in Brasilien. Aktuell steht der kleine Techniker noch in der Heimat unter Vertrag, wird aber wohl in diesem Sommer den Sprung nach Europa wagen. Gute Karten hat ein Klub aus der Bundesliga.
Wenn die mexikanische Nationalmannschaft im ersten Gruppenspiel am 13. Juni auf Kamerun trifft, wird Marco Fabián voraussichtlich mit von der Partie sein – ganz unabhängig davon, ob Trainer Miguel Herrera nun auf die Stars aus Europa setzen wird oder nicht. Denn der 24-jährige Fabián, der noch 2012 Gold mit Mexikos U23 bei den Olympischen Spielen in London holte, hat sich zu einer festen Größe bei ‚El Tri‘, wie die Nationalelf in Mexiko genannt wird, gemausert.
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Bei seinem aktuellen Verein CD Cruz Azul gilt es als offenes Geheimnis, dass der wendige Offensivmann spätestens nach der WM in Brasilien in eine europäische Top-Liga wechseln wird. Dies bestätigt ein Vertreter des Spielers der mexikanischen Zeitung ‚Récord‘: „Es gibt Hinweise, dass der Spieler nach Europa gehen wird, denn das Werben der Klubs wird intensiver.“
Beste Karten im Poker um Fabián hat nach Informationen des Blatts ein namentlich nicht genannter Bundesligist. Besagter deutscher Klub hatte sich auch für die Finalrunde der Clausura angekündigt, um den beidfüßigen Offensivmann zu beobachten. Weil Cruz Azul allerdings überraschenderweise im Viertelfinale gegen Léon die Segel streichen musste, wurde aus diesem Unterfangen nichts. Die nächste Chance zum intensiven Scouting bietet sich wohl erst bei der WM.
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In der Vergangenheit hatten der VfL Wolfsburg und Schalke 04 Fabián auf dem Schirm. Dies liegt jedoch rund zwei Jahre zurück. Seitdem hat der 1,70 Meter kleine Wirbelwind noch einen Schritt nach vorne gemacht. Spätestens nach dem Turnier in Brasilien sollte Fabián in Europa unterkommen.
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