Bundestrainer-Diskussion: Klopp will bis 2016 beim BVB bleiben

von Matthias Rudolph
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Jürgen Klopp @Maxppp

Die Anhänger von Borussia Dortmund können aufatmen. Obwohl Jürgen Klopp der Job als Bundestrainer grundsätzlich reizt, will er in jedem Fall seinen Vertrag beim BVB erfüllen. Die kommenden vier Jahre wird der 45-Jährige demnach beim amtierenden Meister auf der Bank sitzen.

Jürgen Klopp ist mit Borussia Dortmund seit geraumer Zeit auf der Überholspur. Zweimal in Folge holte der Trainer mit dem BVB zuletzt die Meisterschaft, in der vergangenen Saison gelang ihm sogar der Double-Gewinn. Es läuft demnach wie am Schnürchen für den ehemaligen Verteidiger, der in Dortmund einen Vertrag bis 2016 besitzt. Trotz seines Erfolgs oder gerade deswegen reißen die Spekulationen um Klopps Zukunft allerdings nicht ab.

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Uli Hoeneß erklärte kürzlich: „Er ist ein Mann, der zu uns passen würde.“ Da der FC Bayern im kommenden Sommer wohl Bedarf auf der Trainerposition haben wird, bekommen die Worte des Präsidenten eine besondere Brisanz. Auch der Job als Bundestrainer reizt Klopp. Die ‚Gala‘ zitierte den 45-Jährigen mit den Worten: „Sollte einer gesucht werden und ich werde gefragt, werde ich nicht ablehnen.“

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Diese Aussage will der ehemalige Mainzer allerdings so nicht stehen lassen. „Sollte ich irgendwann keinen Vertrag haben und sollte dann die Nachfrage tatsächlich da sein, dann würde ich das wohlwollend prüfen. Aber das ist sehr sehr weit in der Zukunft“, relativiert Klopp auf einer Pressekonferenz seine missverstandenen Worte. Zunächst zählt für ihn nur der BVB: „Ich habe in Dortmund noch einen Vertrag bis 2016 und in dieser Zeit passiert schon mal gar nichts.“

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In den nächsten vier Jahren will der Erfolgstrainer das Projekt bei der Borussia demnach weiter entwickeln. Auch international will er den BVB neu etablieren. Der erste Schritt in eine erfolgreiche Champions League-Saison gelang dem amtierenden Meister mit dem 1:0-Erfolg über Ajax Amsterdam. Weitere Erfolge werden jedoch auch das Interesse anderer Klubs an Klopp verstärken – möglicherweise dann auch international.

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