BVB: Alcácer hatte andere Pläne | Vertrag mit Barça-Klausel

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Paco Alcácer wollte ursprünglich in Spanien bleiben @Maxppp

In seinen ersten Wochen beim BVB hat Paco Alcácer sämtliche Rekorde gebrochen. Dabei hatte der Angreifer ursprünglich andere Pläne. Im Falle einer Festverpflichtung würde der FC Barcelona nicht den kompletten Zugriff auf den Spieler verlieren.

Die Vorzeichen bei Paco Alcácer sind eindeutig: Borussia Dortmund wird von der Kaufoption im Leihvertrag des 25-jährigen Spaniers Gebrauch machen. 23 Millionen Euro fließen dann an den FC Barcelona.

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Alcácer hat in den vergangenen Tagen bereits deutlich gemacht, dass dieser Vorgang in seinem Sinne ist. „Ich kann mir auch vorstellen, über das Jahr hinaus beim BVB zu bleiben“, ließ der Torjäger wissen.

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Dabei hatte der Plan des 13-fachen Nationalspielers ursprünglich gar keinen Wechsel ins Ausland vorgesehen. Die ‚Sport Bild‘ berichtet, dass Alcácer eigentlich in Spanien bleiben wollte, letztlich aber von Ex-BVB-Spieler Marc Bartra vom Wechsel in den Signal Iduna Park überzeugt worden sei. Zudem sei kein La Liga-Klub willens gewesen, das vier Millionen Euro teure Gehalt von Alcácer zu stemmen.

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Barça besitzt Matching Right

Es riecht also momentan sehr stark nach einer längerfristigen Zusammenarbeit zwischen dem BVB und seinem neuen Torjäger. Das komplette Rechtepaket lässt sich Barça allerdings doch nicht aus der Hand reißen. Nach ‚Sport Bild‘-Informationen ließen sich die Katalanen ein sogenanntes Matching Right vertraglich festschreiben.

Sollte der BVB also eines Tages beschließen, Alcácer weiterzuverkaufen, müsste man Barcelona über diesen Vorgang respektive jedwedes Angebot eines anderen Vereins informieren. Im Umkehrschluss bedeutet dies nicht zwingend, dass die Spanier in dem Fall von der Möglichkeit Gebrauch machen, die Offerte zu toppen und Alcácer zurück ins Camp Nou zu holen.

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