Aubameyang-Wechsel: Entscheidung gefallen

Über 45 Millionen Euro erwirtschaftete Borussia Dortmund in diesem Sommer mit den Verkäufen von Sven Bender, Matthias Ginter, Adrián Ramos und Pascal Stenzel. Der Verkauf von Pierre-Emerick Aubameyang hätte aber alles in den Schatten gestellt und mindestens 70 Millionen Euro eingebracht. Ein Abschied des Goalgetters ist aber nun offenbar vom Tisch.

Wie der ‚kicker‘ und ‚RevierSport‘ übereinstimmend berichten, hat der BVB das vereinsinterne Transferfenster geschlossen. Michael Zorc kündigte bereits vor Wochen an, dass man dem Gabuner eine Deadline gesetzt habe, nach der man einen Wechsel nicht mehr zustimmen würde. Laut den für gewöhnlich bestens informierten Blättern ist diese Frist mit dem heutigen Tage ausgelaufen. Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass das Thema bis zum Beginn des Trainingslagers in Bad Ragaz (26. Juli) beendet sein wird.

Demnach hat es auch im Vorfeld des Testspiels gegen den AC Mailand keine Verhandlungen mehr mit den Rossoneri gegeben. Die Italiener galten zuletzt als größter Interessent am Toptorjäger, wollten allerdings nur 60 Millionen Euro an Ablöse zahlen. Die Schmerzgrenze der Schwarz-Gelben lag jedoch bei 70 Millionen.

Laut ‚kicker‘ könnte „einzig ein als unwahrscheinlich geltendes Fabelangebot in Höhe weit über 100 Millionen Euro den BVB jetzt noch zum Umdenken bewegen“.