BVB: Aubameyang-Nachfolger will nach Dortmund

von Remo Schatz - Quelle: Het Laatste Nieuws | kicker
1 min.
Der Poker um Aubameyang spitzt sich zu @Maxppp

Spätestens bis zum morgigen Deadline Day werden sich die Wege von Pierre-Emerick Aubameyang und Borussia Dortmund trennen. Den Gabuner zieht es zum FC Arsenal. Dessen Nachfolger schlägt den umgekehrten Weg ein und wechselt von London nach Dortmund.

In Sachen Nachfolger für Pierre-Emerick Aubameyang konzentrierte sich die Gerüchteküche zuletzt auf zwei Namen: Neben Anthony Modeste, der vor allem aufgrund der engen Verbindung zu Peter Stöger infrage kommen würde, gilt Michy Batshuayi als Topkandidat. Mit Letztgenanntem hat sich Borussia Dortmund nun offenbar auf eine Zusammenarbeit verständigt.

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Wie die belgische Tageszeitung ‚Het Laatste Nieuws‘ berichtet, will der Reservestürmer des FC Chelsea zu den Schwarz-Gelben wechseln. Und die Blues sollen bereit sein, den Belgier mindestens bis zum kommenden Sommer auszuleihen. Batshuayi hat klargestellt, dass er ausschließlich zu einem Klub wechseln will, bei dem er die unumstrittene Nummer eins ist.

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Wie ‚HLN‘-England-Korrespondent Kristof Terreur weiter berichtet, finden derzeit Gespräche zwischen Chelsea und dem BVB statt. Da das Leihgeschäft unstrittig ist, geht der belgische Journalist davon aus, dass der Bundesligist sehr gerne eine Kaufoption rausschlagen will. An der Stamford Bridge steht der 39-Millionen-Einkauf von 2016 noch bis 2021 unter Vertrag.

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Alles hängt an Giroud

Damit Batshuayi aber letztlich die Wechselfreigabe erhält, muss Chelsea einen Ersatz finden. Olivier Giroud, der das Opfer der Aubameyang-Verpflichtung ist, gilt als Topkandidat. Eine Einigung zwischen den beiden Londoner Vereinen steht jedoch noch aus, weswegen der Franzose vom ‚kicker‘ erneut mit dem BVB in Verbindung gebracht wird.

FT-Meinung

Heißes Thema

Auf dem Wintertransfermarkt könnte der BVB wohl keinen besseren Aubameyang-Ersatz als Batshuayi finden. Obwohl der 24-Jährige hinter Álvaro Morata nur zweite Wahl ist, kommt er in dieser Saison bereits auf zwölf Tore. Bleibt zu hoffen, dass sich die beiden Londoner Vereine auf einen Giroud-Transfer einigen können und damit die Bahn für Batshuayi frei wird.

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