An den Leistungen von Pierre-Emerick Aubameyang lässt sich auch die derzeitige Krise von Borussia Dortmund ablesen. Der letztjährige Torschützenkönig agierte zuletzt auffallend lustlos. Bereits im Winter könnte der Abschied anstehen.
Pierre-Emerick Aubameyang wollte Borussia Dortmund im vergangenen Sommer verlassen. Und der BVB hätte seinem Aushängeschild bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg gelegt. Da allerdings bis zur Deadline weder Paris St. Germain noch der AC Mailand oder Tianjin Quanjian die geforderten 70 Millionen Euro offerieren wollten, nahm die Borussia den Angreifer vom Markt. Ein halbes Jahr später wird das Thema wieder aktuell.
Nach Informationen der ‚Bild‘ „beschäftigt sich der Stürmer immer intensiver mit der Frage, wie er am schnellsten aus Dortmund fortkommt“. Und die Borussia soll einen Winterwechsel nicht mehr ausschließen.
Laut der Boulevardzeitung hat der Pokalsieger die vorherige Forderung von 70 Millionen bereits auf 60 Millionen Euro verringert. Und darüber hinaus noch einmal die Suche nach einem passenden Nachfolger intensiviert.
FT-Meinung
PreisfrageDer Name Aubameyang hat in der internationalen Fußballwelt nach wie vor einen klangvollen Namen. Dennoch ist fraglich, ob ein Klub den Winterschlusspreis für den derzeit formlosen Angreifer auf den Tisch legt.
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