Michael Zorc hat frühzeitig auf einigen Positionen für klare Verhältnisse gesorgt. Der Königstransfer für den Sturm war jedoch noch nicht dabei. Bei Álvaro Morata vom FC Chelsea weiß der Manager von Borussia Dortmund nun, wie tief er in die Tasche greifen muss.
Dass Borussia Dortmund in diesem Sommer einen neuen Stürmer unter Vertrag nehmen wird, steht außer Frage. Die Frage ist vielmehr, wie hoch das Regal hängt, in das der BVB greifen wird. Ein Kandidat aus einem dem oberen Stock wäre Álvaro Morata. Der nun kolportierte Preis ist verlockend.
Wie der englische Radiosender ‚Talksport‘ berichtet, ist Morata für vergleichsweise überschaubare rund 50 Millionen Euro zu haben. Noch vor einem Jahr hatte der FC Chelsea 66 Millionen Euro an Real Madrid überwiesen. Der 25-Jährige soll aber unglücklich in London sein und will seinen Abschied forcieren. Die ‚Sport Bild‘ berichtete zuletzt, dass der Mittelstürmer sich mit einem Wechsel in die Bundesliga anfreunden könnte.
In Dortmund würde der 23-fache Nationalspieler das verspätete Erbe von Pierre-Emerick Aubameyang antreten, der sich im Winter zum FC Arsenal verabschiedete. Dessen direkter Nachfolger Michy Batshuayi konnte die Vereinsoffiziellen nicht gänzlich überzeugen und soll daher in den Plänen den Schwarz-Gelben keine Rolle spielen. Laut der französischen FT-Partnertseite Foot Mercato besteht zudem Kontakt zu Moussa Dembélé von Celtic Glasgow.
FT-Meinung
PreisfrageDer wechselwillige Morata könnte der ideale Spieler für den BVB sein. Fraglich ist aber, ob sich die Blues nach nur einem Jahr vom Spanier trennen und ein Minus von 16 Millionen Euro bilanzieren wollen. Denkbar wäre, dass eine Sockelablöse von 50 Millionen Euro vereinbart wird, die im Erfolgsfall deutlich steigen könnte.
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