Seit der Vertragsverlängerung von Marco Reus geht es mit dem BVB wieder bergauf. Vergessen sind die noch nicht allzu fernen Tage, als der Vizemeister aus dem Vorjahr mit zwei Punkten Rückstand auf dem letzten Tabellenplatz rangierte. An Reus' Seite führte auch der wiedererstarkte Ilkay Gündogan seinen Arbeitgeber aus den Abstiegsregionen in Richtung Tabellen-Mittelfeld. Eine Vertragsverlängerung des 24-jährigen Strategen steht weiterhin in den Sternen.
„Wir möchten weiterhin mir Ilkay zusammenarbeiten und werden die Gespräche fortführen“, kündigte Michael Zorc zuletzt an. Durch die Vertragsverlängerung von Marco Reus erhoffte sich der Manager von Borussia Dortmund auch eine Signalwirkung für Gündogan. In der vergangenen Woche war zu lesen, dass die Ausdehnung des Arbeitspapiers des Deutsch-Türken nur noch Formsache sei und bis zum Derby über die Bühne gehen soll. Offenbar ist der Poker aber noch nicht entschieden.
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Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ rechnet sich Manchester United nach wie vor große Chancen aus, den Mittelfeldmotor im kommenden Sommer ins Old Trafford zu lotsen. Gündogan selbst soll demnach nicht abgeneigt sein und findet die Premier League „durchaus reizvoll“, heißt es.
Will der BVB Gündogans Vertrag, der im kommenden Sommer ausläuft, verlängern, muss man genau wie bei Reus das Gehalt deutlich anheben. Laut dem Fachblatt bescherte Reus die Unterschrift ein Salär von neun Millionen Euro. Sein Nationalmannschaftskollege streicht momentan drei Millionen ein und will aufschließen.
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Bei Mats Hummels biss sich United-Coach Louis van Gaal derweil über Monate die Zähne aus. „Er war verrückt nach Hummels und wollte ihn kaufen“, verriet vor kurzem Ruud Gullit. Beim BVB-Kapitän hat der ‚Tulpengeneral‘ mittlerweile die Segel gestrichen. In der Personalie Gündogan rechnet er sich noch Chancen aus. Die ‚Schwarz-Gelben‘ sitzen aber bislang am längeren Hebel.
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