BVB: Das ist der Plan mit Weidenfeller

von Remo Schatz
1 min.
Roman Weidenfeller könnte Kevin Trapp in Frankfurt ersetzen @Maxppp

Seit nunmehr dreizehneinhalb Jahren streift Roman Weidenfeller die Torwarthandschuhe für Borussia Dortmund über. Der langjährige Stammkeeper ist mittlerweile nur noch zweite Wahl. Dennoch wird er in Kürze seinen Vertrag ein letztes Mal ausdehnen – und dem BVB wohl auch darüber hinaus erhalten bleiben.

Roman Weidenfeller kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Highlight war neben der Double-Saison 2011/12 vor allem der Weltmeistertitel 2014 in Brasilien. Insgesamt stand der 35-Jährige 434 Mal für Borussia Dortmund im Kasten. Unter Umständen kommen nun keine weiteren Pflichtspieleinsätzen mehr hinzu. Verlängern will der frühere Vize-Kapitän dennoch.

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Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ wird Weidenfeller in den kommenden Tagen seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2017 verlängern. Der Keeper kommt mittlerweile nur noch in der Europa League zum Einsatz. Thomas Tuchel soll aber mit dem Gedanken spielen, auch in den anstehenden K.O.-Spielen gegen den FC Porto Stammkraft Roman Bürki den Vortritt zu lassen.

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Anstellung im Verein

Für Weidenfeller offenbar kein Grund, den BVB zu verlassen. Der dienstälteste Profi im Kader soll sich mit seiner Rolle abgefunden haben. Da er sich noch fit genug fühlt, will er die Handschuhe noch nicht an den Nagel hängen und würde sich in der kommenden Saison auch vollends auf die Bank setzen. Ein Grund für die Verlängerung soll darüber hinaus sein, dass er im Anschluss an seine aktive Karriere mit einer Anstellung im Verein liebäugelt.

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Es ist richtig, dass wir darüber gesprochen haben. Nach so langer Zeit beim BVB ist es doch logisch, dass ich mir vorstellen kann, im Verein zu bleiben und tätig zu sein“, gibt Weidenfeller dem Fachblatt zu verstehen. In welchem Bereich der jahrelange Stammkeeper aktiv sein wird, steht noch nicht fest: „Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Ich möchte mich da jetzt noch nicht festlegen.

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