Nachdem er zu Saisonbeginn außen vor war, hat Mario Götze mittlerweile seine Rolle bei Borussia Dortmund gefunden. Der Vertrag des Weltmeisters endet 2020. Der BVB hat entsprechend einen Fahrplan aufgestellt.
„Wir werden mit Mario Gespräche über einen neuen Vertrag führen. Da gehören am Ende aber natürlich mehrere Seiten dazu“, sagte Hans-Joachim Watzke schon im November über Mario Götze, „Mario ist ein Stück Borussia Dortmund. Er kommt aus unserer eigenen Jugend und solche Spieler haben bei mir einen besonderen Status“.
Entsprechend macht der Geschäftsführer die Vertragsgespräche mit dem 26-Jährigen zur Chefsache. Laut ‚Sport Bild‘ lud Watzke Götze im vergangenen Monat zu sich nach Hause ein, es folgte ein langes Gespräch. In dem einigte man sich offenbar darauf, im Sommer über eine Verlängerung des 2020 auslaufenden Arbeitspapiers beim BVB zu sprechen.
Job-Sharing mit Alcácer
Der ‚Sport Bild‘ bestätigt der Vereinsboss: „Wir werden in aller Ruhe nach der Saison mit ihm sprechen und uns austauschen. Dann gucken wir gemeinsam, wie Mario und der BVB sich die Zukunft vorstellen.“ Nachdem der einstige Golden Boy bis zum siebten Bundesliga-Spieltag unter Lucien Favre außen vor war, hat er mittlerweile seinen Platz gefunden. Im Wechsel mit Paco Alcácer bekleidet Götze die Mittelstürmerposition.
Wirklich überzeugend agiert er in vorderster Front aber auch nicht. Nach mittlerweile 14 Spielen stehen ein Tor und eine Vorlage zu Buche. Arg wenig für einen Offensivspieler in einer solch dominanten Mannschaft wie dem BVB. Entsprechend müsste er bei seinem derzeitigen Gehalt von zehn Millionen Euro per annum im Falle einer Verlängerung wohl deutliche Abstriche machen. Es sei denn, der Hochbegabte explodiert bis Saisonende doch nochmal so richtig.
Weitere Infos
Nachrichten