Kam Jeremy Toljan in der vergangenen Saison unter Peter Bosz und Peter Stöger noch zu regelmäßigen Einsätzen, ist der 24-Jährige unter Lucien Favre vollends außen vor. In der schottischen Premiership könnte er nun Spielpraxis sammeln.
Nach eineinhalb Jahren bei Borussia Dortmund kann der Wechsel von Jeremy Toljan an den Rheinlanddamm nur als großes Missverständnis bewertet werden. Bei insgesamt 18 Ligaeinsätzen konnte der Außenverteidiger nur selten überzeugen. Unter Lucien Favre schaffte es Toljan lediglich einmal in den Spieltageskader, blieb allerdings ohne Einsatz. Bei Celtic Glasgow könnte nun die Wende eingeleitet werden.
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Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, will Celtic-Coach Brendan Rodgers den etatmäßigen Rechtsverteidiger bis zum Ende der Saison ausleihen. Der nordirische Cheftrainer sucht händeringend nach einem neuen Mann, der Platzhirsch Mikael Lustig Konkurrenz machen kann.
Ursprünglich soll sich Rodgers auf Timothy Castagne von Atalanta Bergamo sowie den früheren Braunschweiger Omar Elabdellaoui, der derzeit für Olympiakos Piräus aufläuft, fokussiert haben. Das Duo ist für die Schotten aber nicht zu finanzieren.
FT-Meinung
PlausibelDa sich der BVB nur zu gerne von Toljan trennen möchte, wird der Bundesliga-Spitzenreiter einem Wechsel nach Glasgow wohl keine Steine in den Weg legen. Zumal der gebürtige Stuttgarter bei einer geglückten Leihe ab dem Sommer dauerhaft in Schottland bleiben könnte, da Lustigs Vertrag ausläuft und ein Verbleib des 32-Jährigen in den Sternen steht. Unter Favre hat Toljan zumindest keine Perspektive.
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