BVB-Führung springt Favre zur Seite

von Tobias Feldhoff - Quelle: Funke Sport
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Auf das 2:2 gegen Werder folgte ein wahres Kritik-Feuerwerk an Lucien Favre. Sogar ein potenzieller Nachfolger machte in den Medien bereits die Runde. Beim BVB ist man versucht, die Wogen zu glätten.

Bei Borussia Dortmund mache man sich Sorgen, mit Lucien Favre nicht mehr aus dem Negativsog herauszukommen, berichtete der ‚kicker‘ am gestrigen Montag. Wenig später legte die ‚DeichStube‘ nach: Der BVB habe sogar schon Kontakt zu Florian Kohfeldt geknüpft – wohl wissend, dass der Werder-Coach vor seinem Vertragsende im Jahr 2023 nur sehr schwierig zu bekommen sein dürfte.

Unter der Anzeige geht's weiter

In Dortmund ist man nun versucht, die Wogen zu glätten. „Die Diskussion ist lächerlich. Die gibt es intern nicht“, lässt Sebastian Kehl gegenüber der ‚Funke Mediengruppe‘ verlauten. Ähnliches erklärte Michael Zorc schon unmittelbar nach Abpfiff am Samstag: „Wir führen keine Trainer-Diskussion.“

Lese-Tipp Perspektivspieler: BVB bedient sich in Duisburg

Klar ist aber: Beim BVB muss man in den kommenden Wochen aufarbeiten, ob die schwachen Spiele der vergangenen Wochen struktureller Natur sind. Lässt Favre Qualitäten vermissen, die bei dem Trainer einer Spitzenmannschaft zwingend vorhanden sein müssten? Unter die Rubrik „Trainer-Diskussion“ fallen diese Überlegungen nur im Ansatz. Diese nicht anzustellen wäre aus Sicht der Schwarz-Gelben aber höchst fahrlässig.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter