Für 20 Millionen Euro wechselte Erling Haaland im Januar aus Salzburg nach Dortmund. Der 19-Jährige zahlte das Vertrauen mit elf Toren in sieben Spielen zurück. Beinahe wäre der Haaland-Hype aber am BVB vorbeigegangen.
Um ein Haar wäre Borussia Dortmund im Rennen um Erling Haaland leer ausgegangen. Wie das Onlineportal ‚The Athletic‘ berichtet, war Manchester United drauf und dran, den jungen Norweger unter Vertrag zu nehmen.
Haaland habe United-Trainer Ole Gunnar Solskjær und Vorstandsvize Ed Woodward bei einem Treffen in Salzburg am 13. Dezember über seinen Wunsch in Kenntnis gesetzt, nach Manchester wechseln zu wollen.
BVB macht das Rennen
Haaland entschied sich bekanntlich doch noch anders und setzte seine Unterschrift unter einen BVB-Vertrag. Ein wohl entscheidender Faktor: In Dortmund wird anders als in Manchester Champions League-Fußball gespielt. Außerdem wollte der englische Rekordmeister Haaland keine Ausstiegsklausel gewähren.
United holte für den Sturm stattdessen Odion Ighalo (30) aus China. Den Traum, Haaland eines Tages im Old Trafford stürmen zu sehen, haben die Red Devils aber noch nicht begraben. Der 19-Jährige hat ein großes Faible für die Premier League, bereits Vater Alf-Inge spielte zehn Jahre lang in England.
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