BVB nimmt serbischen Zidane ins Visier

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Nikola Ninković @Maxppp

Nikola Ninković von Partizan Belgrad gehört zu den großen Hoffnungsträgern des serbischen Fußballs. An dem 18-Jährigen, den sein Jugendtrainer mit dem großen Zinédine Zidane vergleicht, zeigen unter anderem Borussia Dortmund, Manchester United und Inter Mailand Interesse.

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund wollen die Mehreinnahmen aus der Champions League nutzen, um den Kader des amtierenden Deutschen Meisters im Sommer zu verstärken. „Wir werden in der kommenden Saison deutlich investieren und zwar ohne dafür einen einzigen Euro Kredit aufnehmen zu müssen“, kündigte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke an, „wir werden versuchen, die Spitze und die Breite etwas voluminöser aufzustellen.

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Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ steht Nikola Ninković von Partizan Belgrad ganz oben auf dem Wunschzettel der Entscheidungsträger um Manager Michael Zorc und Trainer Jürgen Klopp. Der 18-jährige offensive Mittelfeldspieler, dessen Vertrag 2015 endet, wird aufgrund seiner Spielanlagen bereits mit einem der größten Spieler aller Zeiten verglichen.

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Er hat ein Gott gegebenes Talent. Er ist auf dem Weg, einer der besten Spielmacher zu werden. Vergangenen Sommer haben mich Avram Grant und sein Assistent nach seinen Fähigkeiten gefragt, und ich habe nur geantwortet: Das ist unser Zinédine Zidane, und wenn die Zeit reif ist, wird er der größte Transfer in Serbiens Fußball-Geschichte werden“, schwärmt Partizan-Jugendcoach Zvonko Popović über den Youngster, der in der laufenden Saison bislang drei Tore in zwölf Partien der serbischen Super Liga erzielte.

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Neben Dortmund bekunden Manchester City, Lokalrivale United, Inter und der AC Mailand großes Interesse an Ninković. Der variable Offensivakteur traut sich den Sprung zu einer europäischen Spitzenmannschaft ohne Weiteres zu. „Ich wollte schon immer den Ball haben, alle ausdribbeln und Tore schießen. Ich bin kein egoistischer Spieler – ich war mir nur der Tatsache bewusst, dass ich der Beste auf dem Platz war. Aber ich habe meine Spielweise geändert und weiß, dass ich nicht allein auf dem Feld stehe“, erklärt das selbstbewusste Ausnahmetalent.

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