Borussia Dortmund will sich zur nächsten Saison neu ausrichten. Mit Matthias Sammer und Sebastian Kehl holt der BVB zwei Ex-Führungsspieler zurück ins Boot. Und auch das Gesicht der Mannschaft soll sich verändern. Eine Offensivwaffe aus Argentinien könnte Teil der neuen Borussia sein.
Nach einer durchwachsenen Saison mit Höhen und Tiefen steht bei Borussia Dortmund nahezu die halbe Mannschaft auf dem Prüfstand. Michael Zorc schaut sich gleichzeitig nach potenziellen Verstärkungen von außerhalb um. Ein interessanter Spieler ist dem BVB-Manager dabei wieder einmal in Argentinien aufgefallen.
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Nachdem der Wechsel von Lautaro Martínez im Winter gescheitert war, steht nun nach Informationen von ‚Fox Sports‘ mit Maximiliano Meza der nächste Argentinier im Fokus der Dortmunder. Der 26-Jährige kickt bei Independiente und ist im offensiven Mittelfeld beheimatet. Seine starke Saison wurde im März mit dem Debüt in der Nationalmannschaft belohnt.
Interessant ist Meza nicht zuletzt, weil er eine vergleichsweise günstige Ausstiegsklausel besitzt. Laut der Zeitung ‚Olé‘ ist der Rechtsguß nach aktuellem Stand für zwölf Millionen Dollar (rund zehn Millionen Euro) zu haben. Independiente hat das Interesse anderer Vereine registriert und will den Vertrag unbedingt verlängern. Die festgeschriebene Ablöse soll im Zuge dessen auf 20 Millionen Dollar (ca. 16,5 Mio. Euro) erhöht werden.
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Meza ist techisch versiert, bringt Spielwitz mit und weiß sich zu behaupten. Drei Vorlagen und drei Treffer in aktuell 15 Ligaspielen sprechen zudem für einen passablen Zug zum Tor. Mitunter verliert sich der Argentinier aber noch zu häufig in Einzelaktionen. Sollte der BVB dennoch zuschlagen wollen, ist Eile geboten. Eine Berufung in den WM-Kader der Albiceleste dürfte weitere Klubs aufmerksam machen. Derzeit gibt es mit Inter Mailand offenbar nur einen europäischen Konkurrenten.
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