BVB: Kuba lehnte ManCity-Offerte ab

von Tobias Feldhoff
1 min.

Jakob Blaszczykowski fühlt sich wohl bei Borussia Dortmund. Eine lukrative Offerte von Manchester City hat der Pole dankend abgelehnt. Für ihn seien andere Dinge entscheidend als das viele Geld, das er in England verdient hätte.

Der Schock über den Abschied von Mario Götze saß tief bei den Fans und Verantwortlichen von Borussia Dortmund. Im April hatte der Superstar seine Ausstiegsklausel gezogen und sich dem FC Bayern angeschlossen. Nur wenig später rankten sich Gerüchte um Jakub Blaszczykowski, um den sich vor allem englische Klubs bemühten. Anders als Götze entschied sich der Pole zum Verbleib beim BVB. Die bis dato festgeschriebene Ablöse ließ ‚Kuba‘ im Mai aus seinem nun bis 2018 datierten Vertrag entfernen.

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Dabei lagen dem schnellen Rechtsaußen durchaus lukrative Offerten vor. Die verlockendste kam vom englischen Vizemeister Manchester City. „Borussia hatte den Vortritt. Wir haben ein tolles Team, einen großartigen Trainer, wunderbare Fans und große Perspektiven. Es muss nicht immer das Geld sein, das entscheidend ist. In Dortmund haben meine Familie und ich alles, was wir brauchen“, berichtet Blaszczykowski gegenüber der polnischen Zeitung ‚Przeglad Sportowy‘.

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Für diese Saison hat sich der Dortmunder Publikumsliebling viel vorgenommen. „Im Sommer konnte man von vielen Seiten hören, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen den Bayern und dem Rest geben wird“, sagt der 27-Jährige, der den Super Cup-Triumph gegen den Meister (4:2) als Mutmacher nimmt: „Samstag haben wir gezeigt, dass es so nicht sein muss. Die Bayern werden Favorit sein, aber wir haben in den letzten Jahren bewiesen, dass man auch mit uns rechnen sollte.“

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In den vergangenen Wochen sind mit Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan zwei potenzielle Konkurrenten für den Polen hinzugekommen. „Ich bin stolz, Teil des Teams zu sein“, schwärmt ‚Kuba‘, der sich wie stets in den Dienst der Mannschaft stellen wird. Sorgen darum, dass er wie sein Landsmann Robert Lewandowski in näherer Zukunft einen Vereinswechsel anstreben könnte, sind unangebracht.

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