BVB: Lewandowski 2013 zu United?

Wirklich kämpfen muss Borussia Dortmund nicht um Robert Lewandowski. Dass der Pole auch in der kommenden Saison für den Deutschen Meister auf Torejagd gehen wird, haben die Verantwortlichen längst festgelegt. Viel schwieriger ist hingegen das Ringen mit den Beratern des 23-Jährigen, die ihren Klienten gerne in der englischen Premier League sehen würden.

„Mit Robert habe ich überhaupt keine Probleme. Seine Berater wären allerdings bei mir nicht im Kader“, erklärte Trainer Jürgen Klopp unlängst gegenüber ‚11Freunde‘. Der Groll des BVB richtet sich bezeichnenderweise gegen nicht gegen den Spieler selbst, dessen 2014 auslaufenden Vertrag Manager Michael Zorc gerne zeitnah verlängern würde.

Den Wunsch werden ihm Cezary Kucharski und Maik Barthel kaum erfüllen. Zu konkret ist das Interesse diverser Klubs von der Insel. Laut ‚Sport Bild‘ sticht aus der Reihe der Bewerber vor allem Manchester United hervor. Ein Wechsel 2013 sei möglich, weil der BVB angesichts der Vertragslaufzeit im kommenden Jahr zum Verkauf fast gezwungen wäre.

Ähnlich war die Situation in diesem Sommer mit Shinji Kagawa. Auch der Japaner forcierte seinen Wechsel nach England. Letztlich war der BVB machtlos, weil Kagawas Vertrag 2013 auslief. Trotz der Millionen-Einnahmen aus der Champions League gilt in Dortmund weiterhin das Prinzip der wirtschaftlichen Vernunft, auf rund 25 Millionen Euro Ablöse, so die ‚Sport Bild‘, würde Zorc wohl nicht verzichten.