Bei den ersten beiden Saisonspielen musste Marius Wolf auf der Tribüne Platz nehmen. Ein Schicksal, das ihm in den kommenden Wochen und Monaten häufig drohen könnte. Zieht der 24-Jährige bis Montag noch Konsequenzen?
Neun Minuten stand Marius Wolf in dieser Saison für Borussia Dortmund auf dem Platz. In den ersten beiden Bundesligaspielen schaffte es der dynamische Rechtsfuß nicht einmal in den Kader. Und mit Blick auf die hochkarätige Konkurrenz sind die Aussichten schlecht, dass sich seine Situation in absehbarer Zeit verbessert.
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„Ich schließe generell nichts aus, bis das Transferfenster geschlossen ist“, sagte Michael Zorc zuletzt – wenn auch nicht mit direktem Bezug zu Wolf. Und weiter: „Es ist doch klar, dass es keinem Spieler gefällt, wenn er nicht spielt. Aber wir haben erstens die Größe des Kaders und zweitens auch die Qualität. Wir sind noch ganz am Anfang der Saison. Wir haben noch keine englische Woche gespielt. Wir haben es in der vergangenen Spielzeit gesehen. Am Ende sind sehr viele Spieler auf ihre Einsätze gekommen.“
Wolf soll eigentlich bleiben
Soll heißen: Spieler der Marke Wolf sind eigentlich eingeplant – allerdings nicht um jeden Preis. Sollte der Ex-Frankfurter Unzufriedenheit versprühen und ein für alle Seiten interessantes Angebot eingehen, würde man den Fall sicherlich diskutieren.
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Unterschrieben hatte Wolf vor einem Jahr bis 2023. Es folgte eine wechselhafte Saison, in deren Mitte die Umschulung zum Rechtsverteidiger stand. Eine wirkliche Chance hat der Blondschopf dort gegen Lukasz Piszczek und Achraf Hakimi allerdings auch nicht. Eine schwierige Situation, die noch bis zum kommenden Montag einen Ausweg bietet.
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