Einer soll gehen: BVB will Platz für Shaqiri schaffen

von Matthias Rudolph
1 min.
Xherdan Shaqiri steht vor einer Rückkehr in die Bundesliga @Maxppp

Das erste Pflichtspiel der Saison hat Borussia Dortmund siegreich bestritten. Beim 1:0-Sieg über den Wolfsburger AC hat zeigte sich aber auch, dass noch nicht alles Gold ist, was in der Vorbereitung glänzte. Coach Thomas Tuchel hat offenbar in Xherdan Shaqiri einen Spieler auf dem Markt entdeckt, der den BVB noch besser machen könnte. Ein anderer müsste dafür aber weichen.

Vor knapp einer Woche brachten italienische Medien den Namen Xherdan Shaqiri erstmals mit Borussia Dortmund in Verbindung. Kurz darauf bremste Berater Arber Sakiri die Spekulationen aber ein, als er verkündete: „Vom Interesse aus Dortmund habe ich aus der Zeitung erfahren. Niemand von Borussia hat mich kontaktiert. Momentan ist Schalke die einzige Möglichkeit.“

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Ob Sakiri diese Worte heute noch genauso wiederholen würde, scheint fraglich. Denn nach Informationen der ‚Bild‘ gibt es tatsächlich konkrete Pläne beim BVB, den Schweizer ‚Kraftwürfel‘ unter Vertrag zu nehmen. 15 Millionen Euro müssten die ‚Schwarz-Gelben‘ an Inter Mailand überweisen. 3,5 Millionen würde Shaqiri in Zukunft pro Saison kassieren.

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In Hinblick auf die Finanzen und den vor allem in der Offensive üppig besetzten Kader müsste sich Dortmund dem Boulevard-Blatt zufolge aber zunächst von einem Spieler trennen, ehe Shaqiri kommen kann. Platz machen soll demnach der zuletzt häufig verletzte Jakub Blaszczykowski. Nach einem Seuchenjahr mit nur sechs Startelf-Einsätzen sucht der Pole aktuell nach seiner Form. Tuchel wäre es offenbar lieber, er täte dies an anderer Stelle.

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Klar ist: Shaqiri bringt die Qualität mit, um sich beim BVB durchzusetzen. Zudem könnte die Borussia dem Erzfeind aus Gelsenkirchen ein Schnippchen schlagen. Schließlich versucht Schalke 04 seit Wochen, den Shaqiri-Transfer über die Bühne zu bringen – erfolglos. Bleibt eigentlich nur die Frage, bei welchem Klub ‚Kuba‘ unterkommt. Etliche Manager sind mit Sicherheit schon hellhörig geworden. Denn in Topform ist der 29-Jährige für nahezu jeden Bundesligisten eine Bereicherung.

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