Gemeinhin gilt ein Sommer-Wechsel von Jadon Sancho als sehr wahrscheinlich. Beschlossene Sache ist der Verkauf des Ausnahmekönners entgegen anderslautender Berichte aber nicht.
Die europäischen Topklubs strecken die Fühler nach Jadon Sancho aus. In vorderster Reihe werden zumeist Manchester United und der FC Chelsea genannt, wenn es darum geht, welcher Klub im Sommer den Zuschlag beim 19-jährigen Dribbler erhalten dürfte.
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Doch was haben diese beiden Klubs zu bieten, das Sancho bei Borussia Dortmund vergeblich sucht? Ein höheres Gehalt sicherlich, etwas mehr Prestige womöglich, die größere Aussicht auf sportlichen Erfolg eher nicht und regelmäßigere Einsätze in keinem Fall.
Die ‚Ruhr Nachrichten‘ resümieren: „Keineswegs sei es beschlossene Sache, dass Borussia Dortmund für ihn im Sommer ein abgeschlossenes Kapitel sei, heißt es.“
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Sancho wird erwachsen
Dafür spricht auch, dass sich Sancho im Anschluss an seine Sinnkrise im vergangenen Herbst außerhalb des Platzes nichts mehr hat zuschulden kommen lassen. Und auf dem Grün ist der Engländer ohnehin seit Monaten über jeden Zweifel erhaben. In fast allen Spielen seit Ende der Winterpause ist er für die kreativen Momente im Dortmunder Spiel hauptverantwortlich.
Sanchos Vertrag beim BVB ist noch bis 2022 datiert. Weil keine Ausstiegsklausel vereinbart wurde, besteht eigentlich erst 2021 akuter Handlungsbedarf. Es sei denn, Sancho würde im Sommer auf einen Wechsel drängen – und genau das ist nicht zwangsläufig der Fall. Den anvisierten dreistelligen Millionenbetrag könnte Schwarz-Gelb auch ein Jahr später noch erzielen.
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