BVB-Reservist schlägt Alarm: „So kann es natürlich nicht weitergehen“

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Julian Schieber @Maxppp

Julian Schieber sieht bei Borussia Dortmund kein Land. In der laufenden Saison wartet der Stürmer weiter auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz für die Schwarz-Gelben. Ändert sich seine Situation nicht, könnte der ehemalige Stuttgarter im Winter Konsequenzen ziehen.

Im Juli 2012 wechselte Julian Schieber für rund 5,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Beim BVB sollte der Angreifer den Druck auf Starstürmer Robert Lewandowski erhöhen. Zwar absolvierte der 24-jährige in der vergangenen Saison 36 Pflichtspiele, doch nur in sieben davon stand Schieber in der Startelf. In der laufenden Spielzeit wartet er noch auf seinen ersten Einsatz im Dress des Champions League-Finalisten.

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So darf es natürlich nicht weitergehen. Mein Anspruch ist, das schleunigst zu ändern“, gibt sich Schieber im Gespräch mit ‚Spox‘ kämpferisch. Dennoch will der ehemalige Stuttgarter nicht ausschließen, dass er sich nach Alternativen umsieht, sollte seine Situation sich über kurz oder lang nicht ändern: „Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass irgendwann einmal in der Zukunft der Punkt kommen könnte, an dem ich überlege, ob ich nicht einen anderen Weg gehen muss.

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Frühstens im Winter will sich Schieber konkret mit dem Thema Abschied beschäftigen. Deshalb lehnte er in der abgelaufenen Transferperiode Angebote anderer Vereine ab: „Es gab die eine oder andere Anfrage, ja. Aber das ist für mich kein Thema, das habe ich immer wieder gesagt.

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Interesse an Schieber signalisierte vor allem der VfL Wolfsburg. Weil die Niedersachsen im Januar noch einen weiteren Stürmer an Bord holen wollen, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass Schieber erneut Thema beim Deutschen Meister von 2009 wird. Es bleibt spannend.

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