BVB: So läuft der Aubameyang-Abschied

„Wir haben ein sehr kontroverses Gespräch mit ihm geführt. Ich weiß nicht, was in seinem Kopf vorgeht. Aber so geht es nicht weiter, das können wir nicht mehr tolerieren“, gab sich Michael Zorc im Anschluss an die jüngste Posse geradezu konsterniert.

Schwänzte Auba das Bayern-Spiel?

Laut ‚Bild‘ soll es sich bei diesem Gespräch am vergangenen Wochenende um einen erneuten Versuch gehandelt haben, die Wechselfreigabe zu erhalten. Nicht das erste Mal während der vergangenen Wochen. Demnach hatte Aubameyang auch kurz vor dem Pokal-Achtelfinale gegen den FC Bayern (1:2) das Gespräch mich Zorc sowie Hans-Joachim Watzke gesucht und erklärt, dass er den BVB im Januar verlassen möchte. Nachdem die Führungsspitze dies ablehnte, soll er eine Verletzung vorgeschoben haben und weilte in München nicht einmal im Stadion.

Trotz allem stärkte Watzke dem Stürmerstar erst am vergangenen Samstag den Rücken. Nun hat aber auch der Vorstandsvorsitzende die Faxen dicke. Laut der Boulevardzeitung kann der Gabuner den Bundesligisten sofort verlassen, wenn er einen Käufer präsentiert, der mindestens 70 Millionen Euro auf den Tisch legt.

Als Interessent Nummer eins gilt der FC Arsenal, der sich auf den Abschied von Alexis Sánchez vorbereitet. Laut ‚Bild‘-Informationen liegen die beiden Klubs in Sachen Ablöse nur geringfügig auseinander. Demnach bietet der Premier League-Vertreter aktuell 65 Millionen Euro. Gut möglich, dass die Differenz in Form von Bonuszahlungen ergänzt wird.