Der Ad-hoc-Meldung zum Thema Ousmane Dembélé lässt Borussia Dortmund nun auch eine drastische persönliche Strafe gegen den Franzosen folgen. Mindestens bis zum Pokalspiel am nächsten Wochenende ist der 20-Jährige suspendiert.
Borussia Dortmund hat mit Sanktionen auf das Fehlverhalten von Ousmane Dembélé reagiert. „Ousmane Dembélé hat heute unentschuldigt beim BVB-Training gefehlt und sich offenbar bewusst zu diesem Schritt entschieden. Dieses Fehlverhalten werden wir selbstverständlich sanktionieren“, erklärt Manager Michael Zorc und fügt hinzu: „Obendrein haben wir den Spieler, der sich gegenwärtig entgegen anderslautender Berichte in Dortmund aufhält, in Absprache mit dem Trainer zunächst bis nach dem Pokalspiel am kommenden Wochenende vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert.“
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Auf der heutigen Pressekonferenz hatte Peter Bosz bereits bestätigt, dass Dembélé nicht zum Training erschienen ist und nicht auffindbar war. Die französische ‚L’Équipe‘ berichtete in der Folge, dass der 20-Jährige „in den kommenden Stunden“ einen Flieger gen FC Barcelona besteigen und einen Vertrag unterschreiben wird.
Der BVB reagierte auf die kursierenden Gerüchte mit einer Ad-hoc-Meldung, in der klargestellt wurde, dass Barça zwar ein Angebot abgegeben hat, dieses aber „nicht dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers und auch nicht der derzeitigen wirtschaftlichen Marktsituation des europäischen Transfermarktes entsprach“.
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Dembélés Fehlverhalten sanktioniert: https://t.co/2DswfZnnok pic.twitter.com/AnlTB4wbZc
— Borussia Dortmund (@BVB) 10. August 2017
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