Timo Werner wird RB Leipzig wohl im Sommer verlassen. Zwar hoffen die Sachsen noch auf die Vertragsverlängerung, der Stürmer wird jedoch regelmäßig mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Beim BVB hat man nun offenbar eine Grundsatzentscheidung getroffen.
Vor rund zwei Wochen hat Hans-Joachim Watzke die ‚dpa‘ an seinen Gedankengängen teilhaben lassen und den „Eindruck“ geschildert, dass entweder Thorgan Hazard oder Timo Werner „seine Zukunft schon geregelt hat. Und das nicht mit uns“. Wer von beiden gemeint ist, hatte Watzke offengelassen. Allem Anschein nach war die Rede vom RB Leipzig-Stürmer.
Werner passt nicht zu Favre
Zumindest soll dies einer der Gründe sein, aus denen sich Borussia Dortmund nicht um Werner bemühen wird. Dies berichtet der ‚kicker‘. Demnach will der BVB nicht um einen Spieler kämpfen, der aus Dortmunder Sicht lieber zum FC Bayern München wechseln möchte.
Der bedeutendere Grund sei aber, dass Werner nicht in das Spielsystem von Trainer Lucien Favre passe. Der gebürtige Stuttgarter kommt vor allem über seine immense Geschwindigkeit und ist am besten in einer Zwei-Stürmer-Formation aufgehoben. Der Schweizer BVB-Trainer favorisiert aber eher das 4-2-3-1-Wohlfühlsystem.
BVB sucht Sturm-Brecher
Neben einem Nachfolger für Christian Pulisic für die Außenbahn fahnden die Schwarz-Gelben für die kommende Saison nach einem neuen Mittelstürmer. Der gesuchte Mann soll andere Qualitäten als Werner mitbringen. So steht laut ‚kicker‘ ein „Brechertyp“ im Fokus, „der in Favres aktuellem Portfolio noch fehlt“ und somit eine klare Alternative zu Paco Alcácer oder Mario Götze darstellt.
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