Souverän und noch ohne Niederlage führt Borussia Dortmund die Tabelle der Bundesliga an. Der ein oder andere BVB-Fan träumt nicht grundlos von der Meisterschaft im kommenden Jahr. Für drei Profis des amtierenden Pokalsiegers sind die Zukunftsaussichten aber weniger glanzvoll.
Neven Subotic: Der Serbe ist in der Hierarchie ganz klar Innenverteidiger Nummer fünf. An Sokratis, Marc Bartra und Ömer Toprak gibt es kein Vorbeikommen, Dan-Axel Zagadou soll die Zukunft gehören. Bis zum Saisonende läuft Subotics Vertrag noch. Ein Abschied schon im Winter ist wahrscheinlich. Denn auf seine erste Pflichtspielminute unter Peter Bosz wartet der 28-Jährige nach wie vor.
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Erik Durm: Im Sommer stand der Rechtsverteidiger unmittelbar vor dem Wechsel zum VfB Stuttgart, einzig der Medizincheck machte Durm einen Strich durch die Rechnung. Thema war der 25-Jährige nach FT-Informationen auch beim FC Augsburg. Momentan kämpft Durm nach einer Hüft-OP für sein Comeback. Dass er dies beim BVB feiert, ist nicht in Stein gemeißelt. Lukasz Piszczek ist rechts hinten eine Bank. Mit U21-Europameister Jeremy Toljan, zuletzt auch auf links unterwegs, drängt ein weiterer Spieler auf Einsatzzeiten.
Sebastian Rode: Seit Ende August fehlt der Mittelfeldkämpfer verletzungsbedingt. Sich einen Platz im eingespielten 4-3-3-System des Spitzenreiters zu erarbeiten, wird aber nicht leicht. Auf der Sechs überzeugten Nuri Sahin respektive Julian Weigl auf ganzer Linie. Um die Achter-Positionen bewerben sich Mahmoud Dahoud, Gonzalo Castro, Mario Götze und Shinji Kagawa. Harte Konkurrenz für Rode, der bereits vergangene Saison nur zu fünf Startelfeinsätzen in der Liga kam. Findet Rode keinen Platz in Bosz' Team, wird ein Abschied aus Dortmund zwangsläufig diskutiert werden.
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