BVB-Pläne: Mkhitaryan-Verlängerung fast sicher – fünf Spieler dürfen gehen

Mats Hummels hat sich dem FC Bayern angeschlossen, Ilkay Gündogan wird wohl in den kommenden Tagen einen Vertrag bei Manchester City unterzeichnen. Immerhin – den beiden schwerwiegenden Abschieden wird wohl kein weiterer folgen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, soll Henrikh Mkhitaryan in Kürze einen bis 2021 datierten Vertrag unterzeichnen, der ihm bis zu sieben Millionen Euro pro Jahr beschert. Ob die von Mkhitaryan-Berater Mino Raiola geforderte Ausstiegsklausel in das Arbeitspapier integriert wird, ist noch offen.

Folgen fünf Abgänge?

Dem Sportmagazin zufolge plant der BVB auf der anderen Seite weitere Verkäufe. Allerdings nicht von Leistungsträgern, sondern von Spielern, die sportlich zu entbehren sind. Auf der Liste stehen demnach Linksverteidiger Joo-Ho Park, Mittelfeldstratege Moritz Leitner, Innenverteidiger Neven Subotic, Mittelstürmer Adrián Ramos und Defensivallrounder Matthias Ginter, die allesamt bei entsprechenden Angeboten auf dem Markt sein sollen.

Interesse geweckt hat vor allem Ramos, der in der Schlussphase der Saison zu Höchstform auflief. Ihn könnte es nach China ziehen. An Edeltechniker Leitner, der sich im Signal Iduna-Park nie dauerhaft etablierte, baggert laut einem Bericht des ‚Kölner Stadtanzeiger‘ der 1. FC Köln. Demzufolge wäre Leitner nicht abgeneigt, sich in der kommenden Saison das FC-Trikot überzustreifen.

Bei den anderen dreien wird entscheidend sein, ob lukrative Offerten eintrudeln und inwiefern adäquater Ersatz aufgetrieben werden kann. Vor allem für die linke Abwehrseite machten zuletzt einige interessante Namen die Runde wie zum Beispiel Alejandro Grimaldo (Benfica Lissabon) und Raphaël Guerreiro (FC Lorient).

FT-Meinung: Priorität genießt beim BVB die Vertragsverlängerung mit Mkhitaryan. Sollte dieses Thema geregelt sein, wird sich Michael Zorc den weiteren Planungen widmen. Youngster Emre Mor soll kommen, daneben werden wohl noch einige Spieler die ‚Schwarz-Gelben‘ verlassen. Ob es gleich alle fünf Genannten sein werden, ist jedoch fraglich.