BVB: Watzke spricht Klartext – Kehrtwende bei Aubameyang?

von David Hamza
1 min.
In Ungnade gefallen: Pierre-Emerick Aubameyang @Maxppp

Ein Geheimnis daraus, dass er Borussia Dortmund eines Tages verlassen möchte, macht Pierre-Emerick Aubameyang schon lange nicht mehr. Spekuliert wird, dass diese Saison die letzte des Stürmers in Schwarz-Gelb sein könnte. Nun bezieht BVB-Boss Hans-Joachim Watzke Stellung und spricht über eine mögliche Schmerzgrenze für den 27-Jährigen.

Ich bitte um Verständnis, dass ich diese permanenten Spekulationen nicht mehr beantworte.“ Eigentlich hatte sich Hans-Joachim Watzke vorgenommen, die Gerüchte um Pierre-Emerick Aubameyang zu ignorieren. Vor der gestrigen Partie gegen Hertha BSC (1:1) hat es sich der BVB-Geschäftsführer dann offenbar doch noch einmal anders überlegt – sehr zu Freude der schwarz-gelben Anhänger.

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Denn große Sorgen um einen vorzeitigen Abgang des Toptorjägers macht sich Watzke offenbar nicht, wie er gegenüber ‚Sky‘ verriet: „Wir möchten, dass er bei uns bleibt. Im Gegensatz zu den Spielern, die uns jetzt verlassen haben, hat er noch einen sehr langfristigen Vertrag bis 2020. Da haben wir überhaupt keinen Druck. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass er wechselwillig ist.

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Zuletzt hieß es, die Borussia hätte Aubameyang die Wechselfreigabe erteilt, sollte ein Verein die geforderten 72 Millionen Euro auf den Tisch legen. Davon will Watzke nichts wissen: „Ich glaube, mittlerweile sagen zu können, dass es für keinen Spieler eine Schmerzgrenze gibt.“ Gut für Thomas Tuchel und Co., schlecht für alle Interessenten – und für Aubameyang? Der Tempoangreifer soll angeblich in seinem privaten Umfeld erzählt haben, dass dies seine letzte Saison im Signal Iduna Park ist. Manchester City und der FC Chelsea gelten als interessiert.

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Dass jedoch vor allem der große Traum Real Madrid über allem steht, weiß auch Watzke: „Wenn mal irgendwann etwas von Real Madrid, wozu er eine große Zuneigung hegt, kommt, dann müssen wir das diskutieren. Das ist dann kein Automatismus. Ich gehe davon aus, dass er bei uns spielt.“ Bleibt Aubameyang also doch noch einige Jahre beim BVB oder hat Watzke bereits die erste Runde im Verhandlungspoker eingeläutet, um die Ablösesumme in die Höhe zu schrauben?

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