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BVB: Weiter Interesse an Götze – Türe für Aubameyang geschlossen

von Lukas Hörster
2 min.
Pierre-Emerick Aubameyang ist ein gefragter Spieler @Maxppp

Borussia Dortmund steckt nach bisher fünf sehr jungen Sommerneuzugängen mitten im Umbruch. Umso wichtiger, dass Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang den Schwarz-Gelben nun erhalten bleibt. Mario Götze ist weiterhin ein Thema.

Mikel Merino, Ousmane Dembélé, Marc Bartra, Sebastian Rode und Emre Mor sind bereits da. Mit der Verkündung der Verpflichtung von Raphaël Guerreiro wird beinahe stündlich gerechnet. Borussia Dortmund ist auf dem bisherigen Sommertransfermarkt besonders fix unterwegs und sieht seine Kassen durch die Rückkehr in die Champions League sowie die Verkäufe von Mats Hummels und Ilkay Gündogan weiterhin prall gefüllt.

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Ab nun gilt die oberste Priorität jedoch nicht mehr der Verpflichtung weiterer hoffnungsvoller Talente, sondern insbesondere dem Erhalt der eigenen Topleute. Jüngst kursierten von Transferguru Gianluca di Marzio ins Leben gerufene Gerüchte um Sturmführer Pierre-Emerick Aubameyang. Manchester City soll demnach bereit sein, mindestens 70 Millionen Euro für den Gabuner auf den Tisch zu legen. Der BVB reagierte umgehend und verwies das Thema ins Reich der Fabeln.

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Auba ja, Miki nein?

Nun berichtet die ‚Bild‘, dass die Westfalen unter keinen Umständen bereit sind, ‚Auba‘ abzugeben. Offenbar erachtet man den Paradiesvogel als unverzichtbar, gerade vor dem Hintergrund, dass nach Hummels und Gündgan mit Henrikh Mkhitaryan noch ein weiterer Schlüsselspieler den Verein verlassen könnte. Neueste Gerüchte bringen den Armenier mit Manchester United in Verbindung. Auch der FC Arsenal, der FC Chelsea und Juventus Turin sollen an ihm interessiert sein.

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Anders als bei Aubameyang sind die BVB-Bosse beim Flügelspieler offenbar bereit, ihn für eine happige Ablösesumme abzugeben. Laut ‚Bild‘ aber nur unter der Voraussetzung, dass man einen gestandenen Spieler als Ersatz findet. Demnach steht auch weiterhin Eigengewächs Mario Götze auf der Wunschliste. Nach dessen Bekenntnis zum FC Bayern schien eine Rückkehr zu seinem Jugendverein eigentlich bereits vom Tisch.

Korb von Rummenigge

Vor rund drei Wochen trennte sich der Weltmeister von seinem Berater Volker Struth, um sein Management in die Hände der eigenen Familie zu legen. Direkt im Anschluss verkündete er: „Ich freue mich auf die neue Saison in München und werde alles daran setzen, bei meinem ersten Training unter Carlo Ancelotti topfit anzutreten.“ Ein paar deutliche Worte von Karl-Heinz Rummenigge später könnte die Zukunft des hochtalentierten Offensivspielers jedoch schon wieder anders aussehen.

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FT-Meinung: Dass die Borussia Aubameyangs Abschied einen Riegel vorschiebt ist nur allzu gut nachzuvollziehen. Der Top-Torjäger ist noch bis 2020 gebunden und es besteht aus Vereinssicht keine Not, nach Hummels und Gündogan eine weitere Stammkraft ziehen zu lassen.

Bei Mkhitaryan ist die Situation hingegen verklemmt. Besteht man auf sein Bleiben, entgeht dem Klub eine saftige Ablösumme, die man sofort in den Kauf Götzes reinvestieren könnte. Die Lieblingslösung von Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und insbesondere Thomas Tuchel dürfte es jedoch sein, dass man den sensiblen ‚Miki‘ von einem Verbleib überzeugen könnte.

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