Über die Rolle des Lückenbüßers kommt Dan-Axel Zagadou beim BVB in dieser Saison bislang nicht hinaus. Dabei bringt der hünenhafte Linksfuß beste Voraussetzungen mit. Seine Geduld dürfte aber endlich sein.
„Dan-Axel hat ein tolles Spiel gemacht.“ Mit Lob sparte Michael Zorc im Anschluss an das 2:1 gegen Hertha BSC nicht. Inwieweit das Auswirkungen auf künftige Berücksichtigungen von Dan-Axel Zagadou für die Dortmunder Startelf haben wird, ist momentan schwierig abzusehen. Fakt ist: Der 20-jährige Franzose steht nach eigenem Empfinden – und bei aller öffentlichen Zurückhaltung – viel zu selten auf dem Platz.
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Die Frage nach seiner langfristigen BVB-Zukunft stellt sich unweigerlich. „Der Franzose will spielen. Ob als Teil einer Dreier- oder Viererkette. Und zwar dauerhaft. Sonst zieht der Riese weiter“, schreibt der ‚kicker‘ in seiner Printausgabe vom heutigen Donnerstag. Einen Zeitpunkt für einen möglichen Abschied nennt das Fachblatt allerdings nicht.
Fakt ist: Diverse andere Klubs haben sich den Namen Zagadou längst ganz dick in ihr Notizbuch geschrieben. Der Vertrag des 1,96 Meter-Hünen läuft bis 2022. Im kommenden Sommer wäre eine Leihe somit möglich. Ansonsten könnte auch ein permanenter Abschied zum Thema werden – vorausgesetzt, Zagadou entwächst nicht allmählich der Rolle des Lückenbüßers.
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