BVB: Zorc äußert sich zu Sancho-Klausel

Rund acht Millionen Euro hatte Borussia Dortmund für Jadon Sancho an Manchester City überwiesen. Rund ein Jahr später könnte der BVB wohl das zigfache für den kommenden Superstar verlangen. Die Skyblues müssten darüber allerdings informiert werden, wie Michael Zorc mehr oder weniger bestätigt.

„Grundsätzlich geben wir keine Vertragsdetails bekannt. Aber in diesem Fall hätte Manchester City maximal ein Matching-Recht“, verrät der Sportdirektor auf der heutigen Pressekonferenz und schränkt ein: „Aber diese Klausel ist nicht relevant im Fall von Sancho, denn dafür müssten wir ihn ja erst einmal weiterverkaufen.“ Die Existenz eines solchen Matching Right wurde bereits vor einigen Wochen kolportiert.

Einen Verlust des 18-jährigen Engländers müssen die Schwarz-Gelben aber nicht befürchten. „Aber – und das kann ich ganz ehrlich sagen – ich verschwende keinen Gedanken an einen Wechsel“, hatte Sancho kurz nach seiner Vertragsverlängerung Anfang Oktober versichert, „ich habe dem BVB viel zu verdanken und ich habe mit dieser Mannschaft noch eine Menge vor. Ich bin glücklich hier und habe ja auch nicht umsonst so lange unterschrieben.“