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BVB: Zwei Neuzugänge im Anmarsch – Subotic denkt ans Ausland

von Matthias Rudolph
2 min.
Seine Zukunft ist ungewiss: Neven Subotic @Maxppp

Bei Borussia Dortmund laufen die Planungen für die anstehende Saison auf Hochtouren. Thomas Tuchel hat klare Vorstellungen, wie der Kader unter seiner Regie aussehen soll. Erste Erfolge auf dem Transfermarkt bahnen sich an.

Ilkay Gündogan will Borussia Dortmund schon zum Saisonende verlassen. Und die Chancen stehen gut, dass die Vereinsführung dem Nationalspieler grünes Licht geben wird für einen Wechsel. Schließlich soll die Kasse klingeln. Zwischen 20 und 30 Millionen Euro wird der Verkauf des Mittelfeldspielers in die Kasse spülen. Geld, das der BVB benötigt, um für Ersatz zu sorgen.

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Thomas Tuchel will Gündogans Erbe auf mehrere Schultern verteilen. Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen) und Johannes Geis (FSV Mainz 05) sind die Auserwählten, für die Manager Michael Zorc jeweils rund zwölf Millionen Euro locker machen muss. Nach Informationen der ‚Bild‘ haben beide Spieler der Borussia zugesagt. Bei Geis steht also lediglich die Einigung mit den Mainzern aus. Im Fall von Castro greift eine Ausstiegsklausel. Verhandlungen mit Bayer 04 erübrigen sich.

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Was wird aus Subotic?

Neben den Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen muss sich Zorc auch um die ein oder andere Vertragsverlängerung kümmern. Das Arbeitspapier von Neven Subotic läuft beispielsweise genau wie das von Gündogan 2016 aus. Unterschreibt der Innenverteidiger keine neue Übereinkunft, wäre ein Abschied zum Saisonende wohl unvermeidlich. Doch Subotic zeigt sich gesprächsbereit.

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Ich fühle mich hier wohl, habe mir ein Leben aufgebaut, das hält mich schon hier“, sagt der Ziehsohn von Jürgen Klopp laut den ‚Ruhr Nachrichten‘. Gleichzeitig kann sich der Serbe aber auch für andere Projekte begeistern: „Die Bedingungen müssen stimmen und der Wechsel muss Sinn machen, dann ist ein Auslandsaufenthalt sicher interessant.“

Was die Borussia anbietet und vor allem wie die Pläne von Tuchel aussehen, wird darüber entscheiden, ob Subotic in Dortmund bleibt. „Ob ich verlänger und wie lange, das ist erst einmal noch offen. Da gibt es nichts konkretes“, so die Wasserstandsmeldung des 26-jährigen Abwehrspielers. Trennen sich die Wege im Sommer, könnte es für Subotic auf die Insel gehen.

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Ich kann mir nach wie vor gut vorstellen, irgendwann in einer Liga zu spielen, in der körperbetontes Spiel richtig geschätzt wird. In England wird härter, aggressiver und körperbetonter gespielt – im fairen Sinn“, schwärmt der 1,92 Meter große Abwehrhüne von einem Engagement in der Premier League. Möglicherweise kann er dort dann auch wieder mit Klopp zusammenarbeiten, der ihn einst nach Mainz und später nach Dortmund holte.

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