Ausstiegsklausel: Eintracht bangt um Eigengewächs

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Sebastian Jung @Maxppp

Sebastian Jung gehört zu den Leistungsträgern bei Eintracht Frankfurt. Der Youngster, an dem der AS Rom Interesse zeigt, kann die Hessen 2013 aufgrund einer Ausstiegsklausel vorzeitig verlassen. Sportdirektor Bruno Hübner kämpft um den Verbleib des 22-Jährigen, der seinen Vertrag zeitnah verlängern soll.

Eintracht Frankfurt bastelt am Kader für die kommende Saison. Das Hauptaugenmerk von Trainer Armin Veh und Sportdirektor Bruno Hübner liegt dabei auf der Verpflichtung weiterer Abwehrspieler. Daneben müssen sich die Verantwortlichen dieser Tage um einen weiteren Brandherd kümmern. Rechtsverteidiger Sebastian Jung, der zu den Eckpfeilern der Mannschaft gehört, kann den Verein nach aktuellem Stand im kommenden Sommer verlassen.

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Jung kann nach Informationen des ‚kicker‘ im Sommer 2013 für zwei bis 2,5 Millionen Euro gehen. Der Kontrakt des 22-Jährigen endet zwar erst 2014, aufgrund der Ausstiegsklausel bestünde im Winter letztmalig die Chance, noch eine Ablöse für den U21-Nationalspieler zu kassieren.

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Es ist doch ein Blödsinn, überhaupt über einen Verkauf von Jung nachzudenken", sagt Veh gegenüber der ‚Frankfurter Neuen Presse‘, "das Interesse der Eintracht muss vielmehr darin liegen, den Vertrag vorzeitig zu verlängern." Auch Sportdirektor Hübner möchte den Kontrakt des Youngsters, an dem unter anderem der AS Rom Interesse zeigt, zeitnah verlängern: „Es würde keinen Sinn machen, darüber nachzudenken, die einzig feste Größe in unserer Viererkette zu verkaufen. Wir würden gerne mit ihm verlängern.

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Sicher ist, dass Jung in der kommenden Saison für die Hessen auflaufen wird. „Wir haben uns nur darauf verständigt, dass Sebastian Jung diese Saison bei der Eintracht bleibt“, erklärt Jung-Berater Alen Augustincic, „für alles weitere ist es definitiv zu früh, um sich Gedanken zu machen.“ Der Spieler selbst, der seit 1998 für die Eintracht am Ball ist, kann sich durchaus den Verbleib über 2014 hinaus vorstellen. „Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich hier sauwohl fühle", zitiert die ‚FNP‘ Jung, „natürlich ist die Eintracht mein erster Ansprechpartner.

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