FC Bayern: Heynckes schließt Leihgeschäfte aus

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Bastian Schweinsteiger @Maxppp

Bayern München plant nicht mit Leihgeschäften im Winter. Trainer Jupp Heynckes schloss diese Möglichkeit am Diestag aus. Zuvor kursierten Gerüchte um Takashi Usami, den der FC Bayern seinerseits ausgeliehen hat.

Bayern München ist in jeder Hinsicht auf Kurs. In der Bundesliga winkt der Rekordmeister von der Spitze, in der Champions League ist er unbesiegt und im DFB-Pokal wartet am Mittwoch mit dem FC Ingolstadt ein Zweitligist, der Bastian Schweinsteiger und Kollegen keine Probleme bereiten sollte. Die Dreifachbelastung ist willkommen und soll am besten bis zum CL-Finale in München und dem Pokalendspiel in Berlin anhalten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dafür braucht Jupp Heynckes Alternativen. Der Trainer betont regelmäßig, wie wichtig eine regelmäßige Rotation sei, um sowohl Frische als auch Konkurrenz im Kader hochzuhalten. Entsprechend wenig hält er von Leihgeschäften mit seinen Spielern im Winter. „Unser Kader ist nicht so groß, wir können uns nicht den Luxus erlauben, Spieler auszuleihen“, zitiert ‚ran‘ den ehemaligen Leverkusener, „solche Gedankengänge sind bei mir nicht vorhanden.

Lese-Tipp 70-Millionen-Preisschild: Neuer Sechser-Kandidat für Bayern

Damit legt Heynckes Gerüchte ad acta, wonach der FC Augsburg und der 1. FC Nürnberg mit Takashi Usami liebäugeln. Das Geschäft wäre ohnehin kompliziert geworden, weil der FC Bayern Usami seinerseits nur ausgeliehen hat. Der Rekordmeister hätte zunächst die Kaufoption auf den Japaner ziehen müssen, der in dieser Saison erst auf 20 Minuten Einsatzzeit in der Bundesliga kommt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter