FC Bayern: Heynckes versucht sein Glück bei Martínez

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Javier Martínez Aginaga @Maxppp

Der FC Bayern hat den Kampf um Javi Martínez noch nicht aufgegeben. Die Tatsache, dass der 23-Jährige beim Rekordmeister im defensiven Mittelfeld agieren soll, sieht Jupp Heynckes als Ass im Ärmel.

Dass sich ein Spieler zu seinem Verein bekennt, diesen am Ende aber trotzdem verlässt, ist beinahe branchenüblich. So oder so ähnlich könnte es auch bei Javi Martínez laufen, meint Jupp Heynckes. „Man muss seine Aussage richtig einordnen – vor allem, wenn man weiß, was er bei Bilbao spielt“, erklärt der Trainer des FC Bayern München in der ‚tz‘.

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Bei Athletic Bilbao agiert Martínez in der Innenverteidigung, sieht seine Stärken allerdings eher im defensiven Mittelfeld. Diese Position würde er bei den Bayern bekleiden. „Ich sehe mich nicht bei ‚Barça‘ oder einem anderen Verein. Ich fühle mich sehr wohl bei Athletic. Ich sehe mich bis zum Ende meines Vertrags 2016 bei Bilbao“, hatte der 23-Jährige in der vergangenen Woche erklärt.

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Dass die Münchner den Poker um den spanischen Europameister nicht aufgeben, betont Heynckes: „Es ist ja bekannt, dass wir Javi Martinez wollen. Wir planen nach wie vor mit ihm.“ Im Weg steht der Verpflichtung weiterhin die „exorbitante“ Ablösesumme. 40 Millionen Euro sind per Klausel festgeschrieben. Spanische Medien berichteten zuletzt, der FC Bayern sei der einzige Klub, der bereit sei, diesen Betrag zu bezahlen. Heynckes und Co. hatten dies stets verneint. Ebenfalls im Rennen um Martínez sind der FC Barcelona und Real Madrid.

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