M'gladbach: Kruse & Kruse für die Offensive

von Jan Lünenschloß
1 min.
Max Kruse @Maxppp

Ein Punkt trennt Borussia Mönchengladbach aktuell von einem Europa League-Platz. Um langfristig um die internationalen Startplätze mitzuspielen, soll der Kader verstärkt werden. Neben dem schon fast sicheren Wechsel von Max Kruse weckt auch sein Namensvetter von Fortuna Düsseldorf Begehrlichkeiten.

Borussia Mönchengladbach plant die kommende Spielzeit. Der Transfer von Offensivkraft Max Kruse ist so gut wie fix. Nur noch wenige Details sind zu klären, ehe der Shootingstar des SC Freiburg seine Unterschrift unter den ausgehandelten Vertrag mit den ‚Fohlen‘ setzt. Weil die Gladbacher gerade in der Offensive im Umbruch begriffen sind, soll noch ein weiterer torgefährlicher Akteur kommen.

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Man kann anhand unserer Entscheidungen Mike Hanke und Igor de Camargo betreffend ablesen, wo wir uns verstärken müssen und welche Spielertypen wir suchen“, erklärt Sportdirektor Max Eberl gegenüber ‚Sportradio360‘. Neben Max Kruse signalisieren die Rheinländer auch Interesse an dessen Namensvetter von Fortuna Düsseldorf. Robbie Kruse ist laut Eberl „ein guter, sehr interessanter Spieler.“ Der australische Offensivspieler zeigt in der aktuellen Saison starke Leistungen und beeindruckt vor allem durch seine Schnelligkeit und Flexibilität.

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Von Fortuna-Trainer Norbert Meier im rechten Mittelfeld, als Mittelstürmer und auch als hängenden Spitze eingesetzt, überraschte Kruse viele Experten. Mit vier Treffern und acht Vorlagen spricht auch die Statistik für den 24-Jährigen. Sein Vertrag in Düsseldorf läuft noch bis 2014. Ein Wechsel zu Gladbach könnte Kruses Chancen auf internationale Einsätze erhöhen.

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Wir haben eine gute Basis gelegt und mit ein paar Transfers im kommenden Sommer können wir den Kader richtig verstärken“, gibt sich Eberl optimistisch. Ins System der Borussia würden beide Kruses gut passen. Max Kruse kann ebenso wie Robbie Kruse über beide Offensivseiten Druck entwickeln. Zudem haben beide schon als hängende Spitze agiert und damit auf der Position, die seit dem Weggang von Marco Reus nicht fest vergeben ist.

Den ‚Fohlen‘ spielt Kruses Vertragssituation in die Karten. Für eine Ausstiegsklausel von 1,5 Millionen Euro soll der Angreifer die Fortuna verlassen können. Gut möglich, dass ab Sommer zwei Kruses unter Lucien Favre auflaufen.

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