Nach dem überraschenden fünften Platz in der vergangenen Spielzeit steht dem FSV Mainz 05 eine schwierige Saison bevor. Erfolg weckt Begehrlichkeiten, wichtige Spieler folgten dem Lockruf größerer Vereine. Auf der Suche nach Ersatz scheint man in Peru fündig geworden zu sein.
Nach den Abgängen von Leistungsträgern wie André Schürrle, Christian Fuchs oder Lewis Holtby ist der FSV Mainz 05 bemüht, adäquaten Ersatz zu beschaffen. Schürrle und Holtby, die überwiegend auf den offensiven Außenbahnen zum Einsatz kamen, gilt es zu ersetzen . Ebenso wie Linksverteidiger Fuchs, der im Konzept von Trainer Thomas Tuchel nicht selten offensiv agierte.
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Neben den Neuzugängen Nicolai Müller und Zoltán Stieber soll nach Informationen des Internetportals ‚Depor‘ Cristopher Soto von Alianza Lima kommen. „Mein Berater hat mir gesagt, dass ein Verantwortlicher eines deutschen Bundesligisten in Lima war und sich nach mir erkundigt hat“, nimmt Soto Stellung. Der Peruaner überzeugte Christian Heidel bei der U20 Copa Libertadores, die der Manager vor Ort unter die Lupe nahm, so ‚Depor‘. Bei dem Turnier holte der 21-Jährige mit vier Treffern die Torjägerkanone.
Da nach den Verpflichtungen von Müller, Stieber, Marcel Risse, Anthony Ujah, Malik Fathi, Julian Baumgartlinger nicht mehr viel Spielraum für weitere Transfers bleibt, müssen sich die Mainzer offensichtlich nach einer günstigen Alternative umsehen. Laut Quelle ist sie in Soto gefunden.
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Der Außenstürmer spielt seit 2010 in Lima und erzielte bislang 19 Treffer, sein Vertrag läuft bis 2012. Die heimischen Medien vergleichen Soto spielerisch mit seinem Landsmann Jefferson Farfan vom FC Schalke 04.
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