VfL Wolfsburg: Magath will Diego verkaufen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Wolfsburg @Maxppp

Die Rückkehr von Diego zum VfL Wolfsburg wird immer unwahrscheinlicher. Felix Magath würde den Brasilianer bei entsprechendem Angebot ziehen lassen. Ohne die Offerten potenzieller Interessenten müsste Magath seinen Topverdiener wieder in die Mannschaft integrieren.

Die Zukunft von Diego ist offener denn je. Der Brasilianer, der in der abgelaufenen Saison an Atlético Madrid ausgeliehen war, steht noch bis 2014 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Die Spanier würden den technisch beschlagenen Mittelfeldakteur gerne dauerhaft verpflichtet, erklärte Trainer Diego Simeone am vergangenen Wochenende gegenüber der ‚Marca‘: „Leider ist es nicht unser Spieler, aber sollte Felix Magath nicht mehr mit ihm planen, können wir das schnell über die Bühne bringen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ würde der Trainer der ‚Wölfe‘ den Brasilianer bei entsprechendem Angebot ziehen lassen. Magath will Diego, der mit einem Bruttogehalt von rund 9,6 Millionen Euro pro Jahr der Topverdiener der Niedersachsen ist, gerne von der Gehaltsliste streichen Ob die ‚Rojiblancos‘ nach der verpassten Champions League-Qualifikation in der Lage sind, den Transfer finanziell zu stemmen, darf bezweifelt werden. Spanischen Medienberichten zufolge hat Atlético José Manuel Jurado von Schalke 04 als mögliche Alternative ins Auge gefasst.

Lese-Tipp Eindeutige Tendenz: VfL-Duo vor dem Abschied

Wenn es ein akzeptables Angebot für ihn gibt, wird Felix Magath möglicherweise darüber nachdenken. Wenn nicht, wird er wieder bei uns auf der Matte stehen und integriert“, zitiert die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ Wolfgang Hotze, den Sprecher der Geschäftsführung der Niedersachsen. Stand heute wird Diego Anfang Juli zum Trainingsauftakt nach Wolfsburg zurückkehren. „Ich denke, dass ich in der neuen Saison wieder in Wolfsburg bin. Wenn mich der Verein bis zum Trainingsauftakt nicht verkauft, werde ich da sein“, sagte der 27-Jährige unlängst.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter