Chance vertan: Rangnick sagte Nein zu Lewandowski-Transfer

von Tristan Bernert
1 min.
Gerüchte um Robert Lewandowski @Maxppp

Über die Stationen Borussia Dortmund und FC Bayern München reifte Robert Lewandowski zum Stürmer der Weltklasse. Doch fast wäre er bei der TSG Hoffenheim gelandet. Ein Transfer scheiterte nur am Veto des damaligen Trainers Ralf Rangnick.

Im Jahr 2010 lotste Borussia Dortmund einen damals noch unbekannten polnischen Stürmer in den Signal Iduna Park: Robert Lewandowski. Knapp fünf Millionen Euro überwies der BVB damals an Lech Posen. Innerhalb weniger Jahre sollte sich der Wert des Torjägers mehr als verzehnfachen. Insgesamt 103 Pflichtspieltore erzielte Lewandwoski für die Borussen, ehe er 2014 zum FC Bayern München ging.

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Wie sich nun herausstellt, hätte er auch einen ganz anderen Weg einschlagen können. Denn 2010 war auch die TSG Hoffenheim am Polen interessiert, doch ein Transfer scheiterte am Veto des damaligen Trainers Ralf Rangnick. „Ich habe damals den Transfer von Robert Lewandowski abgelehnt. Wir haben ihn, als er in Polen gespielt hat, noch nicht soweit gesehen, dass er an unseren Spielern wie Ibisevic, Ba oder Obasi vorbeikommt“, verrät der aktuelle Coach von RB Leipzig der ‚Bild‘.

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Ganz Unrecht hatte Rangnick damit nicht, denn auch in Dortmund brauchte Lewandowski zunächst ein Jahr, um sich zu akklimatisieren. Dennoch hätte sich ein Transfer für die TSG gelohnt, wie auch Rangnick eingestehen muss: „Im Nachhinein muss man sagen, hätten wir da noch einmal drüber nachdenken müssen.

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Statt Lewandowski holte Rangnick im Sommer 2010 Ryan Babel für sieben Millionen vom FC Liverpool. Der Niederländer sollte sich als Flop entpuppen. Allerdings fixierte Rangnick im selben Sommer auch die Transfers zweier zukünftiger Leistungsträger: Roberto Firmino kam für fünf Millionen Euro vom Tombense Futebol Clube und Kevin Volland für 700.000 von der TSV 1860 München.

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