Christensen-Poker: Gladbach bekommt ein neues Problem

von Matthias Rudolph
1 min.
Max Eberl hofft nach wie vor auf einen Christensen-Verbleib @Maxppp

Jedes gute Spiel von Andreas Christensen im Trikot von Borussia Mönchengladbach hat auch einen Haken. Denn der Däne macht sich damit interessanter für den FC Chelsea, der nach wie vor alle Rechte hält. Zu allem Überfluss taucht nun für Max Eberl das nächste Problem in Form eines weiteren Interessenten am Horizont auf.

Borussia Mönchengladbach hat sich klar positioniert: Der Bundesligist vom Niederrhein will Leihspieler Andreas Christensen unbedingt langfristig halten. „Für Andreas sind wir bereit, einen Rekordtransfer zu tätigen“, bekräftige Max Eberl schon vor Monaten. Der Manager der Fohlen weiß aber auch, dass es sich um eine „komplizierte Situation“ handelt. Denn auch der FC Chelsea, bei dem Christensen noch bis 2020 unter Vertrag steht, weiß um die Qualitäten des erst 20-jährigen Innenverteidigers. Und nicht nur das.

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Allem Anschein nach betritt nun auch noch ein dritter Klub mit Interesse an Christensen das Parkett. Nach Informationen der ‚Sun‘ sieht der FC Barcelona den Youngster als optimalen zukünftigen Partner für Gerard Piqué. Von einer Ablöse in Höhe von 22 Millionen Euro ist die Rede. Eine Summe, bei der Gladbach durchaus noch ein Wörtchen mitreden könnte.

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Fraglich bleibt, wie Chelsea die Personalie bewertet. Denn nur wenn die Blues einem Verkauf zustimmen, hätte die Borussia eine echte Chance. Und sollte es soweit kommen, muss Eberl wohl auch noch den großen FC Barcelona ausstechen.

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Für Gladbach spricht die Aussicht auf einen unangefochtenen Stammplatz. Allerdings brechen auch bei Barça in naher Zukunft mit den 32-jährigen Jérémy Mathieu und Javier Mascherano zwei Innenverteidiger weg. Manager Eberl steht vor einer äußerst kniffligen Aufgabe. Und mit jedem weiteren starken Auftritt von Christensen – vor allem in der Königsklasse – wird es komplizierter.

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