Beim Anblick der TV-Bilder am gestrigen Champions League-Abend dürften viele mit einem erneut langen Ausfall von Kingsley Coman gerechnet haben. Doch der Franzose hatte ganz viel Glück.
Nicht nur den Fans des FC Bayern wird in der 24. Minute der Champions League-Partie gegen Tottenham Hotspur (3:1) der Atem gestockt sein. Der Anblick, des stark nach außen gedehnten Kniegelenks von Kingsley Coman ließ schon Schlimmstes befürchten.
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Die Diagnose, die der Rekordmeister nun veröffentlicht, kommt da fast einem Wunder gleich: Kapseleinriss und Stauchung. Keine Rede von einem Kreuzbandriss oder von einem Meniskusschaden – kollektives Aufatmen an der Säbener Straße. Daneben zerrte sich Coman die Bizepssehne, doch auch das wird der Franzose verkraften können.
Auf eine Prognose der Ausfallzeit verzichteten die Münchner, vermelden lediglich, dass Coman „vorerst“ nicht zu Verfügung steht. Ob der 23-Jährige vor der Winterpause nochmal eingreifen kann, ist somit aktuell noch unklar. Schon unmittelbar nach der Partie konnte Hansi Flick („es ist wohl nicht so schlimm“) leichte Entwarnung geben.
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