Costa-Posse: Lockt die Alte Dame?

von Lukas Heimbach - Quelle: calciomercato.com
2 min.
Probt den Abflug: Douglas Costa @Maxppp

Vereine aus Frankreich, Spanien und England stehen bereits in Kontakt mit Douglas Costa. Nun schaltet sich auch der Serienmeister aus Italien ein.

Nach den deutlichen Äußerungen von Douglas Costa hätte man die Uhr stellen können, wann erste Klubs mit dem Brasilianer in Verbindung gebracht werden. Das italienische Portal ‚calciomercato.com‘ wirft nun den ersten Stein und Juventus Turin in Runde.

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Die Alte Dame beobachte die Situation des Flügelstürmers ganz genau und bereite sich schon darauf vor, ein Angebot im Sommer abzugeben. Costa hatte gegenüber der ‚Bild‘ bereits bestätigt, er stehe in stetigem „Kontakt zu Teams aus England, Spanien und auch Frankreich […] England ist eine der größten Ligen der Welt – fantastisch.“

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Entscheidung am Saisonende?

Zudem erklärte der Brasilianer, der 2015 für 30 Millionen Euro von Shakhtar Donetsk zum FC Bayern wechselte, er sei noch immer nicht richtig in München angekommen: „Noch fühle ich mich hier nicht komplett glücklich. Aber wir werden bald eine Lösung finden […] Wenn die Saison vorbei ist, werden wir uns hinsetzen und alles analysieren.“

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Auch die Chinesen lockten schon: „Wir haben einige millionenschwere Angebote aus China bekommen und auch von großen Klubs aus Europa.“ Sein Kontrakt beim Rekordmeister ist noch bis 2020 datiert.

Der 26-Jährige fügte aber hinzu: „Nein, das ist noch nicht mein Gedanke, Bayern jetzt zu verlassen. Ich möchte Titel gewinnen. Ich mag Bayern und ich denke, dass ich mit Bayern Titel gewinnen kann, das technisch höchste Niveau meiner Karriere erreiche, um den Goldenen Ball kämpfe, um die Champions League, um die Klubweltmeisterschaft. Ich will alle möglichen Titel gewinnen und danach die WM mit der brasilianischen Nationalmannschaft. Dann werden wir über neue Märkte nachdenken.“

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FT-Meinung: Warum Costa in der aktuellen Situation so derbe in die verbale Kerbe schlägt, wirft Fragen auf. Vermutet wird der Berater des Brasilianers hinter der Intrige. Dass Klubs sich nach den Aussagen genauer mit dem Offensiv-Star befassen, ist zwangsläufig. Wie ernst es vermeintliche Interessenten damit meinen, bleibt aber noch einige Zeit abzuwarten. Ebenso, wie sich Costas Situation in München in den kommenden Wochen entwickelt. Kredit hat er beim FCB sicherlich verspielt.

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