Ziehen der Kaufoption: So denken Bayern und Coutinho

von David Hamza
1 min.
Bayern München Philippe Coutinho Correia @Maxppp

Mit der Verpflichtung von Philippe Coutinho ging dem FC Bayern nach vielen transferlosen Monaten doch noch der erhoffte dicke Fisch ins Netz. Am heutigen Montag stellte sich der Neu-Münchner vor.

Auf ein Jahr ist das Bayern-Engagement von Philippe Coutinho zunächst begrenzt. Der Leihspieler des FC Barcelona sieht München aber nicht als Zwischenstopp, wie er auf seiner offiziellen Vorstellung betonte: „Ich hoffe, noch lange hier zu bleiben und viele Titel zu gewinnen.“

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Im kommenden Sommer könnte der FC Bayern den Brasilianer für 120 Millionen Euro fest verpflichten. Die Leihgebühr für diese Saison beträgt 8,5 Millionen Euro. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge meint, dies sei eine „ziemlich niedrige Summe. 8,5 Millionen ist ein Freundschaftspreis.“ Und weiter: „Uli Hoeneß und ich haben eine langjährige, gute Beziehung zu Barcelona und weil Philippe wirklich zu Bayern kommen wollte, stand Barcelona dem Transfer nicht im Weg.“

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Über das mögliche Ziehen der 120-Millionen-Klausel sagte Rummeingge: „Wir sind überzeugt, dass wir einen sehr guten Spieler geholt haben. Es ist keine preiswerte Kaufoption. Aber wir schließen nicht aus, dass es auch eine langfristige Partnerschaft werden kann […] Die Nummer zehn für Coutinho ist ein Zeichen, dass wir voll auf ihn setzen.“

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Lieblingsposition

Einsetzbar ist Coutinho variabel, ob auf dem Flügel oder im Zentrum. Der 27-Jährige hat aber eine Präferenz: „Der Trainer wird entscheiden, wo ich spiele. Meine Lieblingsposition ist allerdings die Zehn.“ Vor seinem Wechsel in die Bundesliga holte sich der Südamerikaner auch Rat bei brasilianischen Landsmännern mit Bayern-Erfahrung ein: „Ich habe auch mit Thiago, Rafinha und Lucio über den FC Bayern gesprochen und sie haben mir nur Positives berichtet.“

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